FC Luzern: Alpstaeg will Bayern einladen und denkt an Trainerin
Eine Trainerin an der Seitenlinie beim FC Luzern? Das kann sich Hauptaktionär Bernhard Alpstaeg gut vorstellen. Und: Er träumt von Bayern München.
Das Wichtigste in Kürze
- FCL-Hauptaktionär Bernhard Alpstaeg ist zu Gast beim 11. Nau.ch-Gipfeltreffen.
- Im 3. Teil spricht er über seine Ideen mit dem FC Luzern.
- Und der FCL-Boss beantwortet die Fragen der Nau.ch-User.
Geht es um den FC Luzern, sprudeln die Ideen nur so aus Hauptaktionär Bernhard Alpstaeg heraus. Im Sommer wollte er für den FCL einen «Spektakelspieler» verpflichten. «Mir fehlt Hakan Yakin, der hat Zuschauer ins Stadion gelockt.»
Für vier Millionen im Jahr sollte Ex-Bayern-Star Franck Ribéry seine Zelte in der Innerschweiz aufschlagen. «Das hätte sich gerechnet, das Stadion wäre immer voll gewesen», ist Alpstaeg sicher. Doch Ribéry entschied sich für die Offerte aus Florenz.
Bayern München gegen den FC Luzern in der Swissporarena
Doch so ganz ist das Thema Bayern München nicht abgehackt. Denn Alpstaeg hat einen Traum: «Ich möchte die Bayern für ein Wochenende nach Luzern einladen.»
«Dann machen wir zwei Testspiele, das wäre eine super Sache.» Er würde den deutschen Rekordmeister sogar auf eigene Kosten einfliegen lassen.
Sollten sich die Wege von Coach Fabio Celestini und dem FCL einmal trennen, hätte Alpstaeg eine Idee im Köcher.
«Die Hälfte der Bevölkerung sind Frauen. Warum sollte nicht auch mal eine Frau bei uns Trainer werden?» Konkret denkt er an die ehemalige Schweizer Nati-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg.
Bernhard Alpstaeg beantwortet User-Fragen
Die User von Nau.ch konnten im Vorfeld der Aufzeichnung User-Fragen stellen. Eine Auswahl davon hat Bernhard Alpstaeg beantwortet. Und er verrät: Erhält er eine Einladung, würde gerne von einem Fasnachts-Wagen winken!
Das 11. Nau.ch-Gipfeltreffen fand wie immer im Restaurant Uto Kulm auf dem Zürcher Üetliberg statt.
In der ersten Episode sprach Bernhard Alpstaeg über die sportliche Situation beim FC Luzern. In Folge zwei legte er sich fest: «Stand heute verkaufe ich meine Aktien nicht». In der abschliessenden Folge spricht Alpstaeg über sein Privatleben.
Teil vier folgt am Samstag.