FC Luzern Boss Bernhard Alpstaeg über die Krise
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern hat alle drei Spiele der Rückrunde verloren.
- FCL-Investor Bernhard Alpstaeg ist beleidigt und schlägt Alarm.
- Noch am Sonntag wird Trainer Weiler entlassen.
Es läuft gar nicht in der Rückrunde beim FC Luzern. Drei Spiele, dreimal verloren. 1:2-Niederlage gegen den Tabellenletzten Xamax, 1:3 zuhause gegen Sion und am Samstag 0:3 im Heimspiel gegen Lugano. Die Folge: Gestern Abend trennte sich der FCL von Trainer René Weiler.
«Ich bin beleidigt», sagt FC-Luzern-Boss Bernhard Alpstaeg zu Nau. «Der FCL hat mit seinem blamablen Auftritt am Samstag gezeigt, dass er in der Krise ist. Und dass er in der Winterpause geschlafen hat. Und dass er immer noch schläft und den Ausweg aus der Krise nicht findet.»
Lob an den Goalie – des Gegners
Investor Alpstaeg missfiel besonders der Auftritt gegen Lugano. «Es ist eine Beleidigung, für einen solchen miesen Auftritt noch Eintrittsgeld zu verlangen.»
Mehr Freude hatte Alpstaeg an Lugano-Goalie Noam Baumann. «Ein dickes Kompliment dem Torhüter von Lugano. Man hat gespürt, er will, er macht, er tut und er hat auch alles getan», schwärmt Alpstaeg.
Und weiter: «Es wäre einen Gedanken wert, die Torhüter auszutauschen. Goalie Lugano nach Luzern und Goalie Luzern nach Lugano.»