Am Mittwochabend haben sich Fan-Vertreter des FC Luzern zu einem «konstruktiven, aber ergebnislosen» Gespräch mit Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg getroffen.
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Bernhard Alpstaeg ist Aktionär beim FC Luzern. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bernhard Alpstaeg hat sich am Mittwoch mit Fan-Vertretern getroffen.
  • Obwohl vorerst keine Lösung gefunden wurde, bleibe man in Kontakt, heisst es.
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Gestern Abend kam es zum Treffen zwischen Fan-Vertretern des FC Luzern und Bernhard Alpstaeg mit Tochter Giulia. Dem Mehrheitsaktionär wurde gemäss Medienmitteilung der Gruppierung «Meh als 52 Prozent» ein Angebot unterbreitet.

Demnach erklärt sie sich bereit, die Aktien, die Alpstaeg 2015 von Walter Stierli für 500'000 Franken gekauft hat, für denselben Preis zu übernehmen. Die Wertpapiere will man dann «breit gestreut im FCL-Publikum platzieren». Dieses Angebot lehnte die Familie Alpstaeg allerdings ab.

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Fans des FC Luzern während der Partie gegen GC im Oktober 2022. - keystone

Gemäss dem Schreiben sei das Gespräch «konstruktiv» verlaufen und die Perspektive Alpstaegs sei für die Fanvertreter «aufschlussreich» gewesen. Allerdings konnten nicht sämtliche Fragen überzeugend beantwortet werden, wie es weiter heisst.

Man habe sich darauf geeinigt, weiterhin in Kontakt zu bleiben. «Um weiterhin nach Wegen zu suchen, mit denen die für den FCL existenzgefährdende Situation möglichst bald beendet werden kann.»

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