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FC Luzern: Gegen Ex-Stürmer Eleke läuft Pfändungsverfahren

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Luzern,

Plötzlich taucht in der Innerschweiz der Name Blessing Eleke wieder auf. Doch der Stürmer steht nicht etwa vor einer Rückkehr zum FC Luzern – er hat Schulden.

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Blessing Eleke spielte von 2018 bis 2020 für den FC Luzern. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen 6200 Franken eröffnet die Luzerner Kantonabank ein Verfahren gegen Blessing Eleke.
  • Der ehemalige FCL-Stürmer spielt mittlerweile aber in Japan.

Von 2018 bis 2020 ging Blessing Eleke für den FC Luzern auf Torejagd – und das erfolgreich! Der Nigerianer erzielte für die Leuchtenstädter 22 Tore in 72 Spielen. Danach wechselte er nach Belgien zu Beerschot, mittlerweile ist der 27-Jährige bei den Kashima Antlers in Japan gelandet.

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Die Pfändungsanzeige gegen Blessing Eleke, einst Stürmer beim FC Luzern. - luzerner kantonsblatt Nr. 35.

Doch in Luzern macht der Stürmer derzeit trotzdem auf sich aufmerksam – auch wenn er fast 10'000 Kilometer entfernt lebt. Denn: Im Luzerner Kantonsblatt (#35) hat die Luzerner Kantonalbank ein Pfändungsverfahren gegen Eleke publiziert. Er schuldet der Bank 6200 Stutz – plus 9,75 Prozent Zinsen.

Am 10. Oktober solle Blessing Eleke nach Luzern kommen, um die Pfändung durchführen zu lassen. Er ist «als Schuldner bei Straffolge verpflichtet, der Pfändung beizuwohnen oder sich vertreten zu lassen.»

Der Eintrag im Kantonsblatt ist aber wohl ein Papiertiger. Es ist kaum anzunehmen, dass Eleke die Reise von Japan in die Schweiz auf sich nehmen wird.

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Blessing Eleke, hier im Einsatz für den FC Luzern, wird aufgefordert, in die Schweiz zu kommen. - keystone

Auch wenn in diesem Szenario das Betreibungsamt die Pfändung allfälliger Vermögenswerte in seiner Abwesenheit vollziehen würde. Nur: Der Nigerianer spielt seit drei Jahren nicht mehr für den FCL, er dürfte hier kaum noch Vermögenswerte haben.

Also wird die Geschichte auf einen Verlustschein hinauslaufen. Warum Blessing Eleke den Betrag von 6200 Franken nicht beglichen hat, ist nicht bekannt. Für einen Super-League-Profi sollte diese Summe durchaus stemmbar sein.

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Kommentare

User #6783 (nicht angemeldet)

War bestimmt auf 20 Franken überzogen, weil nach dem Wegzug noch wer abgebucht hat, und die Bank hat das Konto nicht geschlossen. Dann hohe Führungsgebühren für das Premium - Kontomodell abgezogen und immer weiter ins Minus gestellt. So geht's jedenfalls rechnerisch auf, wenn sie noch 1.000 Franken zurechnen für Pfändungsmassnahmen. Typisch Bank.

User #2835 (nicht angemeldet)

Da liegt definitiv kein Missverständnis vor. Ekele weiss ganz genau, wie hierzulande die Uhren ticken.

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