Der FC Luzern vergibt gegen Xamax Chance um Chance. Doch Joker Blessing Eleke erlöst das Heimteam und schiesst die Luzerner zum 1:0-Heimsieg.
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Blessing Eleke, vom FCL, jubelt über das 1:0 gegen Xamax. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern bezwingt Xamax zu Hause mit 1:0.
  • Das entscheidende Tor erzielt der eingewechselte Blessing Eleke.
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Von Beginn weg ist der FC Luzern gegen Xamax das bessere Team. Doch das Team von Thomas Häberli sündigt mehrfach im Abschluss. 20 Minuten vor Schluss trifft der eingewechselte Blessing Eleke doch noch zum überfälligen 1:0 und zum verdienten Heimsieg.

FC Luzern vergibt in der ersten Halbzeit mehrere gute Chancen

Der FC Luzern beginnt gut, bereits nach rund fünf Minuten verzieht Margiotta aus aussichtsreicher Position. Nach etwa 20 Minuten findet Xamax etwas besser ins Spiel, sodass auch FCL-Goalie Müller ein erstes Mal eingreifen muss. Auf der anderen Seite rettet ein Neuenburger in letzter Sekunde vor dem alleinstehenden und einschussbereiten Demhasaj.

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Ibrahima Ndiaye vom FC Luzern im Zweikampf mit Arbenit Xhemajli von Xamax. - Keystone

In der 30. Minute sorgt erneut Demhasaj für Gefahr, Walthert reagiert jedoch stark. Wenig später sieht der Xamax-Goalie wie ein Margiotta-Schuss nur knapp am Pfosten vorbeizischt. Kurz vor der Pause pariert Walthert erneut stark, diesmal gegen Schürpf.

Eleke erlöst die Luzerner

Der FC Luzern drückt nach der Pause gleich weiter, ein Kopfball von Ndiaye fliegt jedoch knapp am Pfosten vorbei. Nach 69 Minuten erlöst der eingewechselte Eleke das Heimteam endlich: Er kann einen Abpraller nach einer Flanke von Schürpf nur noch einschieben.

Dann folgt beinahe der Schock für den FCL, aber Karlen setzt den Ball aus fünf Metern am Pfosten vorbei. Fünf Minuten vor Schluss verhindert Goalie Walthert mit einer glänzenden Parade das 2:0 für Luzern. Es bleibt aber bis am Schluss beim 1:0.

Nullnummer zwischen Servette und Lugano

Nach 19 Minuten kommt Servette durch Stevanovic zur ersten guten Chance: Dieser scheitert aus spitzem Winkel am Aussenpfosten. Nach einer knappen halben Stunde wird auch Lugano gefährlich, aber die Kopfbälle von Sabbatini und Kecskes fliegen am Tor vorbei. Und auch Servette-Goalie Frick muss anschliessend mehrmals eingreifen. Es geht jedoch ohne Tore in die Pause.

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Gael Ondoua von Servette und Luganos Akos Kecskes im Zweikampf. - Keystone

Luganos Lavanchy hat nach der Pause die erste gefährliche Szene, sein Schuss fliegt aber am Tor vorbei. Gleich im Anschluss landet ein Kopfball von Servettes Rouillier an der Latte. Eine Viertelstunde vor Schluss bewahrt Frick die Genfer wieder mehrmals vor einem Rückstand. Am Ende gelingt niemandem mehr ein Treffer, es bleibt beim 0:0.

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