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FC Luzern: «Kam Servette zu früh in der Saison, Mario Frick?»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Luzern,

Der FC Luzern verliert sein erstes Spiel in der neuen Saison. Trainer Mario Frick findet für Gegner Servette lobende Worte und ärgert sich über Fehler.

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Kam Servette vielleicht etwas zu früh in der Saison, Mario Frick? - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern verliert zu Hause gegen Servette 1:2.
  • Trainer Mario Frick lobt den Gegner und sieht bei seinem Team viel Luft nach oben.
  • Servette könnte schon am Mittwoch gegen Meister YB nachlegen.

Mit einer 1:2-Niederlage gegen Servette lanciert der FC Luzern seine Super-League-Saison. Die Zentralschweizer sind gegen den Cupsieger aus Genf schon sehr früh in Rücklage. Ein Abwehr-Bock bringt die Gäste rasch in Führung.

FC Luzern hat erste Halbzeit «praktisch weggeschenkt»

«Du nimmst dir sehr viel vor für die neue Saison und gegen ein Top-Team aus Genf», sagt FCL-Trainer Mario Frick. «Dann machst du so ein Geschenk nach vier Minuten und es steht 0:1.» Für eine «routinierte, abgezockte Truppe» wie Servette sei das «natürlich der perfekte Start», meint der Trainer nach dem Spiel.

Mental habe die ersten 45 Minuten «praktisch weggeschenkt».

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Luzern-Trainer Mario Frick zum Spiel gegen Servette. - Nau.ch

Nach der Pause sei man gut aus der Kabine gekommen. «Wenn das 1:1 fällt, kann es ein anderes Spiel geben. Aber ansonsten war der Sieg von Servette verdient – tolle Truppe.»

Frick: «Wenn du solche Geschenke machst...»

Nau.ch fragt beim FCL-Trainer deshalb nach: Kam Servette vielleicht etwas zu früh in der Saison?

Frick: «Normalerweise sagt man ja, dass die Top-Teams am besten am Anfang zu spielen sind. Wenn du dann aber solche Geschenke machst, dann wird es natürlich extrem schwierig.» Insgesamt habe man noch «viel Luft nach oben».

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Frick zum Captain des FC Luzern. - Nau.ch

Häberli: «1:0 hat uns natürlich geholfen»

Auf der anderen Seite freut sich Thomas Häberli über ein gelungenes Debüt an der Seitenlinie von Servette. «Die erste Halbzeit war ein offenes Spiel. Luzern hatte Möglichkeiten, wir waren zu offen», findet der Ex-Luzern-Coach.

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So hat Servette-Trainer Thomas Häberli das Spiel in Luzern gesehen. - Nau.ch

«Das 1:0 hat uns natürlich geholfen. In der zweiten Hälfte waren wir kompakter. Am Schluss ist es wie es oft passiert: Wenn du noch einen bekommst, dann kann immer noch das 2:2 fallen.»

Wie wichtig wäre es nun, wenn man am Mittwoch (20.30 Uhr) zu Hause gegen YB nachlegen könnte? «Natürlich wichtig und schön. Aber es ist ein anderes Spiel und zu früh, um von YB zu sprechen.»

Für den FC Luzern geht es am Samstag ab 18 Uhr auswärts bei GC weiter.

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Über das bevorstehende Spiel gegen YB will Thomas Häberli noch nicht sprechen. - Nau.ch

Kommentare

User #2865 (nicht angemeldet)

Heute in der Zeitung wurde der FCL-Spieler Leny M. mit der Note 3,5 bewertet. Was sagt sein Vater dazu????

User #1822 (nicht angemeldet)

Nau Sportjournis wieder am Noten verteilen.

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