Für den FC Luzern dient das Trainingslager in Marbella der Vorbereitung auf das neue Jahr. Der Verwaltungsrat nutzt dies derweil, um etwas Abstand zu gewinnen.
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Stefan Wolf ist der Verwaltungsratspräsident des FC Luzern. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Spanien absolviert der FC Luzern derzeit ein Winter-Trainingslager.
  • Auch der Verwaltungsrat um Präsident Stefan Wolf befindet sich in Marbella.
  • Wolf offenbart, dass ihm die Auszeit über die Feiertage «gutgetan» hat.
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Der FC Luzern weilt derzeit im Trainingslager im spanischen Marbella – und damit sind nicht nur Mannschaft und Trainer gemeint. Auch der Verwaltungsrat befindet sich aktuell unter der südeuropäischen Sonne.

Einerseits um nahe beim Sportlichen zu sein, andererseits aber auch, um sich in «ungezwungener Atmosphäre besser kennenzulernen». Dies sagte FCL-Verwaltungsratspräsident Stefan Wolf in einem Interview mit der «Luzerner Zeitung».

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Der Verwaltungsrat des FC Luzern besteht aus (von links): Laurent Prince, Ursula Engelberger-Koller, Präsident Stefan Wolf, Daniel Britschgi und Josef Bieri. - keystone

Dabei spielt der 52-Jährige primär auf Fanvertreter Daniel Britschgi an, der erst seit Mitte November im Verwaltungsrat sitzt.

Seit anderthalb Jahren tobt ein unschöner Streit zwischen der Vereinsführung und dem ehemaligen Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg. Auch heute noch sind mehrere Gerichtsverfahren am Laufen.

Bleibt der FC Luzern unter den Top-6 der Super League?

Dennoch konnte Wolf über die Feiertage sich etwas distanzieren und von dem Thema eine Auszeit nehmen: «Es beschäftigt uns extrem, und ich persönlich brauchte die Auszeit während der Festtage. Es tat gut, etwas Abstand zu nehmen.»

Auch sei die derzeitige geographische Distanz im Trainingslager hilfreich, so Wolf. Es habe gutgetan, auch mal an einem anderen Ort alles zu besprechen.

FC Luzern mit vermeintlich leichtem Start ins neue Jahr

Zum Auftakt ins neue Kalenderjahr wartet auf den FCL ein vermeintlich dankbares Programm. In zwei Auswärtspartien und einem Heimspiel trifft man auf die drei Aufsteiger Yverdon, Lausanne-Sport und Lausanne-Ouchy.

Am 4. Februar trifft man dann zuhause auf den FC St. Gallen.

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