FC Luzern ringt FCZ nach Rückstand noch nieder
Nach frühem Rückstand schlägt der FC Luzern beim Gastspiel in Zürich gnadenlos zurück. Am Ende steht ein knapper, aber verdienter Auswärtssieg zu Buche.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern startet unter Neo-Trainer Fabio Celestini mit einem 3:2-Sieg ins neue Jahr.
- Nach frühem Rückstand dreht der FCL das Spiel gegen den FC Zürich rasch.
- Am Ende wird es nach dem Anschlusstreffer durch Blaz Kramer noch einmal spannend.
Viel schlechter hätte der Frühjahresstart des FC Luzern gar nicht laufen können. Gerade einmal fünf Minuten dauerte es, dann lag man beim FCZ mit 0:1 zurück. Marco Schönbächler brachte die Hausherren im Letzigrund in Führung.
Der frühe Weckruf zeigte jedoch Wirkung auf die Mannschaft von Neo-Trainer Fabio Celestini. Keine zehn Minuten nach dem Rückstand glich Idriz Voca mit seinem ersten Saisontor – einem traumhaften Distanzschuss – aus.
Nach 24 Minuten traf Udinese-Leihgabe Matos erstmals für den FCL und sorgte für die Führung. Und nur drei Minuten später erhöhte Francesco Margiotta gar noch auf 3:1. Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch zur Pause in die Kabine.
Nach der Pause lieferten sich die beiden Mannschaften ein packendes Duell auf Augenhöhe. Grosschancen auf beiden Seiten waren aber Mangelware – bis zur Minute 78. Da brachte Blaz Kramer die Zürcher mit seinem siebenten Saisontreffer wieder heran. Die Vorlage zum Anschlusstreffer lieferte Benjamin Kololli sehenswert per Aussenrist.
Entsprechend unterhaltsam waren die letzten 15 Spielminuten – weil Luzern sich nicht aufs Verteidigen beschränkte. Stattdessen suchten die Gäste die endgültige Entscheidung. Aber in der Nachspielzeit setzte FCZ-Spieler Nathan einen Ball hauchdünn neben das Luzerner Tor.
Gelingen wollte der Ausgleich nicht, am Ende blieb es beim knappen Auswärtssieg des FC Luzern. Der befördert das Team von Fabio Celestini vorerst auf den siebenten Tabellenplatz. Der FCZ rutscht hingegen dank Servettes Auswärtssieg bei Xamax auf Rang fünf ab.