FC Luzern – Trainer Frick: «Schiri-Team hatte schlechtes Gewissen»
Trotz drei Platzverweisen rettet der FC Luzern ein 2:0 gegen Sion über die Zeit. Trainer Frick ist zufrieden mit der Leistung, aber nicht mit dem Schiri.
Das Wichtigste in Kürze
- Luzern kassiert gegen Sion gleich drei Rote Karten.
- Die umstrittenen Entscheidungen sorgen für Unverständnis.
- Trainer Mario Frick ist aber mit der gezeigten Team-Leistung zufrieden.
«Ich bin sehr, sehr glücklich über unsere Leistung und Energie, die wir auf den Platz gebracht haben. So ein frühes Tor hilft natürlich auch. Wir hatten viele Torchancen und liessen wenig zu», resümiert Mario Frick nach dem 2:0 über den FC Sion.
Schiedsrichter Alain Bieri habe das Spiel ein wenig aus der Hand gegeben. «Gerade die erste Gelbe Karte gegen Frydek stört mich am meisten. Das ist eine klare Provokation von Tramezzani, welche das schnelle Spiel unterbindet.» Da habe er das Fingerspitzengefühl vermisst.
«Dass wir jetzt für jeden kleinsten ‹Seich› eine Rote Karte bekommen, das stört mich», so Frick. Am Schluss habe das Schiri-Team ein schlechtes Gewissen gehabt, «das hat man ihnen angesehen.»
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