FC Luzern verliert bei Stade Lausanne-Ouchy mit 1:2
Der FC Luzern ist beim Liga-Schlusslicht Lausanne-Ouchy über weite Strecken die bessere Mannschaft. Trotzdem fahren die Innerschweizer mit leeren Händen heim.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern verliert auswärts beim Liga-Schlusslicht Lausanne-Ouchy mit 1:2.
- Die Innerschweizer sind lange das bessere Team, aber im Abschluss zu schwach.
- Zwei Tore in schneller Folge reichen dem Schlusslicht zum Heimsieg.
Spielerisch über weite Strecken klar besser – und trotzdem am Ende ohne Punkte: Der FC Luzern kassiert auswärts beim Liga-Schlusslicht Stade Lausanne-Ouchy eine unglückliche 1:2-Pleite. Die Innerschweizer verlieren trotz eines weitgehend starken Auftritts durch zwei Gegentore in schneller Folge.
Der FC Luzern startet auswärts in Lausanne stark in die Partie, Grbic prüft Vachoux bereits früh mit einem Hacken-Trick. Auch Kadak hat in der Startphase gleich zwei gute Chancen, beide Male ist der Ouchy-Schlussmann aber zur Stelle. Das Liga-Schlusslicht hat Glück, sich nicht früh ein oder zwei Gegentore einzufangen.
Auf der Gegenseite hat FCL-Torhüter Loretz in der ersten Halbzeit nichts zu tun, das Spiel läuft nur in eine Richtung. Allerdings beissen sich die Innerschweizer am starken Vachoux bis zum Seitenwechsel die Zähne aus. Und auch nach dem Seitenwechsel ist der FC Luzern die bessere Mannschaft, offensiv aber glücklos.
FC Luzern für Abschluss-Schwäche bestraft
Das rächt sich nach einer Stunde – denn die Hausherren gehen in Führung: Nach einem Patzer von Kadak schalten die Hausherren schnell um. Gharbi schlenzt den Vorstoss zum 1:0 ins Eck. Und nur drei Minuten später doppelt Diakite sogar noch das 2:0 für Lausanne-Ouchy nach.
Der FCL fängt sich nach dem doppelten Nackenschlag aber rasch wieder – und macht die Schlussphase spannend: Nachdem ein Treffer von Löfgren zunächst noch aberkannt wird, trifft Okou in der 73. Minute zum 1:2 aus Sicht der Innerschweizer – mehr gelingt den Gästen in der Schlussphase aber nicht mehr.