Die Luzerner Regierung plant, die Fangewalt bei Heimspielen des FC Luzern einzudämmen.
GC Hooligan
Hooligans (Symbolbild). - SDA

Die Luzerner Regierung will gegen die gewalttätigen Ausschreitungen rund um die Fussballheimspiele in Luzern vorgehen. Unter anderem will sie die Vereinbarung mit dem FC Luzern bezüglich Deckung der Sicherheitskosten neu verhandeln.

Die aktuelle Vereinbarung sei neun Jahre alt und nicht mehr aktuell, sagte Ylfete Fanaj (SP), Justiz- und Sicherheitsdirektorin des Kantons Luzern, an einer Medienkonferenz vom Montag zum Thema «Fussball und Fangewalt». Per Ende 2024 habe sie diese nun gekündigt. Im Laufe des Jahres soll eine neue Vereinbarung ausgehandelt und voraussichtlich im Januar 2025 unterzeichnet werden.

Vereinsverantwortlichkeit stärken

Bei den Verhandlungen wolle der Kanton den FCL stärker in die Pflicht nehmen, sagte Fanaj. Unter anderem bei Punkten wie der infrastrukturellen Sicherheit im Stadion, deeskalierenden Massnahmen und der Verpflichtung zur Weiterführung der Cluballianz.

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