FC Sion: Djourou will gegen den Verein vor Gericht ziehen
Das Wichtigste in Kürze
- Johan Djourou, Verteidiger des FC Sion, wurde im März fristlos gekündigt.
- Nun will der Schweizer rechtliche Schritte gegen den Walliser Verein einläuten.
Sion-Präsident Christian Constantin entliess am 19. März im Zuge der Coronavirus-Krise mehrere Spieler fristlos.
Darunter auch den ehemaligen Schweizer Nationalspieler Johan Djourou. Er weigerte sich einen Vertrag für Kurzarbeit zu unterschreiben.
FC Sion: Djourou klagt wegen Ehrverletzung
Nun zieht 33-jährige Genfer gegen den Walliser Super-League-Klub vor Gericht!
«Ich wehre mich nicht, um Geld zu bekommen oder wieder im Kader aufgenommen zu werden.» So Djourou am Mittwoch zu der Zeitung «Le Nouvelliste». Vielmehr gehe es ihm darum, den entstandenen Schaden wieder gutzumachen.
Geld will er Spenden
Nebst ihm haben auch andere Spieler Klagen gegen den FC Sion eingereicht. Er und seine Teamkollegen seien als geldgierige Söldner verunglimpft worden. «Falls mir das Gericht recht gibt, werde er das Geld spenden», so Djourou weiter.