FC St.Gallen – Zeidler: Lukas Görtler bleibt Captain bei den Espen
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag testet der FCSG gegen Villarreal, der Saisonstart erfolgt zuhause gegen Basel.
- Trainer Zeidler erklärt erneut, dass er keine persönlichen Differenzen mit Görtler hat.
- Der 29-jährige Deutsche werde auch weiterhin Captain bei den Espen bleiben.
Der FC St.Gallen bringt Abwechslung in seine Vorbereitung: Die letzten zwei Tage verbringen die Espen nicht auf dem Trainingsplatz, sondern auf Wanderschaft. Im Alpstein steht Teamwork, Wandern, Bräteln und Lagerfeuer-Stimmung auf dem Programm.
Die Team-Wanderung von Schwendi via Plattenbödeli auf den Hohen Kasten hat aber nichts mit den Differenzen beim FCSG zu tun. Denn: In den letzten Tagen wurde in der Ostschweiz häufig über das Verhältnis zwischen Peter Zeidler und Lukas Görtler spekuliert. Das ging sogar so weit, dass sich beide nach dem Testspiel gegen den LASK im Club-TV dazu äusserten.
O-Ton: Beide waren mit Platz sechs in der letzten Saison unzufrieden, es fanden intensive Gespräche statt. Doch von einem zerschnittenen Tischtuch und einer Trennung könne nicht die Rede sein. «Das ist absurd», erklärt Trainer Zeidler am Wochenende.
Am Samstag steigt im Kybunpark gegen Villarreal die Hauptprobe vor dem Meisterschaftsstart gegen den FC Basel. Und der FC St.Gallen wird dabei auch weiterhin von Captain Lukas Görtler angeführt, wie Peter Zeidler erklärt.
Zeidler: «Lukas und ich sind uns näher denn je»
«Wir können die vielen Fans des FC St.Gallen beruhigen. Lukas und ich haben persönlich nullkommanull Probleme miteinander», so der Deutsche im «Blick».
Und Zeidler setzt sogar noch einen obendrauf: «Unser Verhältnis ist sehr gut, wir waren uns immer nahe und sind uns näher denn je.»
Dass man nicht immer der gleichen Meinung ist, sei doch klar. Aber dabei gehe es nicht um menschliche Probleme. «Es geht beispielsweise um die Zonendeckung bei Standards», erklärt der Trainer weiter.
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Der 60-Jährige geht bereits in seine sechste Saison mit den Ostschweizern – und blickt dieser optimistisch entgegen: «Es ist vieles möglich», so Zeidler. Während der Trainer also beschwichtigt, äussert sich sein Captain nicht mehr: «Er will sich auf den Saisonauftakt fokussieren», so Zeidler.