FC St.Gallen

FC St.Gallen kassiert 1:2-Niederlage in Winterthur

Der FC St.Gallen wartet in dieser Saison weiter auf den ersten Auswärtssieg. Die Espen müssen sich auf der Schützenwiese gegen Winterthur geschlagen geben.

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Winti-Stürmer Aldin Turkes (l.) trifft zum zwischenzeitlichen 1:0 gegen den FC St.Gallen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen verpasst es, in der Tabelle zu Meister YB aufzuschliessen.
  • Die Ostschweizer verlieren auswärts gegen den FC Winterthur mit 1:2.
  • Am nächsten Samstag (18 Uhr) empfangen die Espen zuhause GC.

In Halbzeit eins fallen keine Tore. Winterthur ist in der Offensive gefährlicher, die ganz grossen Chancen bleiben jedoch auf beiden Seiten aus. Die ersten 45 Minuten sind primär geprägt von harten Zweikämpfen und vielen Fouls. Bis zur Pause zückt Schiri Cibelli schon fünfmal den Gelben Karton.

Führung nach Zuffi-Traumpass

Nach dem Seitenwechsel dauert es dafür nicht lange, ehe der FC Winterthur in Führung geht. Nach einem wunderbaren Zuspiel von Zuffi schliesst Mittelstürmer Turkes (55') eiskalt zum 1:0 ab.

Das Tor gibt den Hausherren Aufschwung. Nur wenige Minuten später setzt sich Ltaief über links durch und legt auf Di Giusto (63') quer. Der Angreifer lässt sich nicht zweimal bitten und schliesst zum 2:0 ab.

In der Schlussphase bäumt sich der FC St.Gallen noch einmal auf. Allerdings kommt der sehenswerte Anschlusstreffer durch Quintilla (94') zu spät. Es bleibt beim verdienten 2:1-Sieg der Winterthurer.

Bemerkenswert: Schiedsrichter Cibelli sorgt an diesem Sonntagnachmittag für einen Saisonrekord. Insgesamt zeigt er 13 (!) Mal die Gelbe Karte.

Schafft der FC St.Gallen in der Meisterschaft den Sprung in die Top-6?

Für den FC St.Gallen geht die Auswärtsmisere damit weiter. Auch im sechsten Liga-Spiel in der Fremde bleibt das Team von Trainer Peter Zeidler ohne Sieg. Weiter geht es am nächsten Samstag (18 Uhr) zuhause gegen GC.

Kommentare

User #3310 (nicht angemeldet)

Das ist eben das gefährliche "Zeidler-Syndrom" Angst wird verbreitet durch nervöses herum springen vor der Spielerbank. Es braucht dringend einen Psychologen.

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