FC St.Gallen: Ostschweizer können nur nach 16 Uhr gewinnen
Zuhause top, auswärts flop: Der FC St.Gallen besticht in dieser Saison mit einer erstaunlichen Unbeständigkeit – das gilt auch für die Anspielzeit.
Das Wichtigste in Kürze
- Spielt der FC St.Gallen vor 16 Uhr, stehen die Chancen auf einen Sieg nicht gut.
- Aus den letzten zehn Sonntagnachmittagsspielen resultierte ein einziger Vollerfolg.
- Am Samstag (18 Uhr) treffen die Espen zuhause auf die Grasshoppers.
Der FC St.Gallen zeigt in dieser Saison zwei unterschiedliche Gesichter. Zuhause weist das Team eine makellose Bilanz von 15 Punkten aus fünf Spielen auf. Auswärts kommen die Espen aber nicht auf Touren: Aus sechs Partien resultieren lediglich drei Zähler.
Die Auswärtsschwäche ist allerdings nicht das einzige Manko der Zeidler-Elf. So hängt der Erfolg der Ostschweizer offenbar auch von der Anspielzeit ab. Denn: Vor 16 Uhr kann Grünweiss (fast) nicht gewinnen!
Ein Blick auf die Statistik zeigt: In den letzten zehn Spielen, die vor 16 Uhr angepfiffen wurden, ging der FCSG fünfmal als Verlierer vom Feld. Zuletzt am vergangenen Sonntag in Winterthur.
Viermal musste man sich mit einem Remis begnügen. Der einzige Sieg (2:1) stammt vom Cup-Spiel gegen die Amateur-Kicker des FC Widnau.
Ganz anders sieht die Bilanz bei Spielen nach 16 Uhr aus. Hier weist St.Gallen aus den letzten zehn Begegnungen nur eine einzige Niederlage auf – bei sechs Siegen und drei Unentschieden.
Positiv für alle Espen-Fans: Am Samstag trifft der FC St.Gallen zuhause um 18 Uhr auf GC. Glaubt man der Statistik, sollte einem weiteren Heimsieg nichts im Weg stehen.