FC St.Gallen: Trainer Maassen schwärmt vor FCB-Duell von Shaqiri

Nach der Länderspielpause geht es für den FC St.Gallen in der Super League weiter. Am Sonntag gastieren die Ostschweizer im Joggeli beim FC Basel.

Er erwarte eine «spielstarke Mannschaft mit individuell guten Einzelspielern», sagt Trainer Enrico Maassen am Freitagnachmittag an der Pressekonferenz.

Die Devise für den Deutschen ist klar: «Wir müssen unsere eigenen Angriffe gut absichern und gegen den Ball sehr kompakt spielen. So, wie wir es zuletzt mehrfach gezeigt haben.»

Angesprochen auf den Gegner erwähnt Maasen auch Xherdan Shaqiri. Bei der Frage, was den Ex-Nati-Star ausmache, kommt er ins Schwärmen.

«Er hat einen herausragenden linken Fuss und ein tolles Spielverständnis. Immer wenn er den Ball am Fuss hat, ist er in der Lage, den entscheidenden Pass zu spielen», sagt Maassen.

Er könne auch durch seine Erfahrung ein Mehrwert für seine Mannschaftskollegen sein. «Es ist ein toller Spieler, welchen der FC Basel in seinen Reihen hat.»

Bei der Pressekonferenz anwesend ist auch Christian Witzig. Der Angreifer des FC St.Gallen debütierte am Dienstag in der Schweizer Nati.

«Das erste Nati-Aufgebot war sehr aufregend für mich. Es war sehr cool, die Erfahrung mit diesen erfahrenen Spielern zu machen. Ich habe das alles aufgesogen und schnell mit vielen Spielern einen guten Draht gehabt.»

Nun gelte sein Fokus aber wieder voll dem Klub. Zuletzt musste sich der FC St.Gallen in Basel zweimal geschlagen geben. Wie soll es dieses Mal mit den drei Punkten klappen?

«Die Effizienz vor dem Tor ist entscheidend», so Christian Witzig. Das sei auch bei den letzten Spielen im Joggeli so gewesen. «Wir müssen kaltschnäuzig sein und unsere Chancen gut zu Ende spielen.»

Am Donnerstag wartet dann mit dem Spiel gegen die AC Fiorentina ein Highlight auf die Espen. Dennoch liege die Konzentration aktuell klar auf der Meisterschaft, so Witzig. «Gegen Fiorentina haben wir nichts zu verlieren. Das kommt aber dann erst danach.»

Anpfiff im Joggeli ist am Sonntag um 16.30 Uhr.