FC St.Gallen

FC St.Gallen: Trainer Peter Zeidler nach dem Sieg gegen den FCZ

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich,

Der FC St.Gallen verkürzt den Rückstand auf Leader YB dank einem 3:1-Sieg gegen den FCZ vorerst auf zwei Punkte. Das sagen die Trainer zum Spiel.

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Peter Zeidler, Trainer des FC St.Gallen, im Interview. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen bezwingt Zürich nach einer starken zweiten Halbzeit mit 3:1.
  • In der Tabelle verkürzen die Ostschweizer den Rückstand auf Leader YB auf zwei Punkte.
  • Das sagen St.Gallen-Coach Peter Zeidler und Zürich-Trainer Ludovic Magnin zum Spiel.

Der FC St.Gallen gewinnt in Zürich mit 3:1 und verkürzt damit den Rückstand auf Leader YB vorerst auf zwei Punkte. Heisst auch: Die Berner können am Sonntag (16 Uhr) im Heimspiel gegen Luzern noch nicht vorzeitig Meister werden.

Wer wird Schweizer Meister?

«Feiern können Sie in Bern noch nicht. Wir werden YB im Torverhältnis aber auch nicht mehr einholen», sagt Trainer Peter Zeidler angesprochen auf die St.Galler Meisterchancen. Und ergänzt: «Für alle in St.Gallen bin ich froh, dass wir gezeigt haben, dass wir noch da sind!»

Den Blick auf Konkurrent YB will der 57-Jährige aber vermeiden. Nun gelte der Fokus nur noch dem Xamax-Spiel vom kommenden Freitag.

Taktikfuchs Peter Zeidler

Zeidler lässt im kapitalen Spiel gegen den FCZ zahlreiche Stammkräfte vorerst auf der Bank. «Das Risiko war gross, vielleicht sogar sehr gross», meint der Espen-Coach nach dem Spiel.

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Peter Zeidler, Trainer des FC St.Gallen spricht über den Sieg gegen den FCZ. - Nau.ch

Der Mut wird allerdings belohnt. Itten, Ruiz, Demirovic sowie Fazliji kommen nach der Pause und sind Hauptgründe für die starke zweite Halbzeit der St.Galler. «Wir sind froh, dass sich das Risiko gelohnt hat», sagt ein glücklicher Taktikfuchs Peter Zeidler.

Ludovic Magnin: «Haben am Ende verdient verloren»

Nach einer starken ersten Halbzeit steht der FCZ am Ende ohne Punkte da. Und das schon zum vierten Mal in Folge. «Leider machen wir Fehler, die auf diesem Niveau einfach nicht passieren dürfen. Am Ende haben wir verdient verloren», bilanziert ein enttäuschter Ludovic Magnin.

St.Gallen habe mit den Einwechslungen in der Halbzeit das Spiel gedreht. Die zusätzliche Qualität in den Reihen der Ostschweizer habe dem FCZ grosse Probleme bereitet.

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Ludovic Magnin, Trainer des FCZ, im Interview. - Nau.ch

Nun bleiben den Zürchern noch die Spiele gegen Sion, Luzern und Thun, um die Saison doch noch angemessen zu beenden. «Das werden brutal harte Spiele. Wir müssen da wieder an unsere Leistungsgrenze kommen. Und zwar über 90 Minuten, nicht nur über 45 Minuten», sagt Magnin.

Das Restprogramm im Meisterkampf

FC St.Gallen

St.Gallen - Xamax (Fr, 31.7)

YB - St.Gallen (Mo, 3.8)

YB - FC Luzern (So, 26.7)

FC Sion - YB (Fr, 31.7)

YB - St.Gallen (Mo, 3.8)

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