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FC St.Gallen – Trainer Maassen: «In allen Bereich zu wenig gemacht»

Der FC St.Gallen erleidet zuhause gegen den FC Luzern eine empfindliche Niederlage: Nach einer 2:0-Führung müssen sich die Espen noch mit 2:3 geschlagen geben.

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Trainer Enrico Maasen im Spiel seines FC St.Gallen gegen den FC Luzern. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCSG verliert ein turbulentes Heimspiel gegen Luzern mit 2:3.
  • Albert Vallci und Willem Geubbels hatten die Espen zuvor in Führung gebracht.
  • Am Dienstag geht es für den FCSG um 20.30 Uhr gegen den FCZ weiter.

Der FC St.Gallen kassiert einen Rückschlag vor dem eigenen Anhang! Die Espen verlieren gegen den FC Luzern mit 2:3. Albert Vallci und Willem Geubbels sorgten vor der Pause für die 2:0-Führung, dann drehen die Innerschweizer auf.

Trainer Enrico Maassen ärgert sich nach der Partie: «Wir haben in der Pause angesprochen, dass wir weiter investieren müssen. Wir wollten die zweite Hälfte auch für uns entscheiden», sagt er im SRF-Interview.

Das habe sein Team allerdings nicht geschafft. «Wir haben in allen Bereichen einen Schritt zu wenig gemacht und waren zu pomadig mit dem Ball.» Die Mannschaft sei auch nicht mehr kompakt gestanden.

Start nach Mass

Dem FCSG gelingt der Start in die Partie optimal: Zwar wird ein Geubbels-Tor nach zwölf Minuten wegen Abseits aberkannt. Doch nach 20 Minuten dürfen die Espen die Führung durch Albert Vallci bejubeln.

Danach sind die St.Galler aber auch in der Defensive gefordert. Der FCL hat mit Rrudhani und Villiger gefährliche Szenen – der Ausgleich gelingt aber nicht.

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Der erste Treffer von Willem Geubbels für den FC St.Gallen zählt nicht, der zweite dann aber schon. - keystone

Dafür schlägt der FCSG nach einer halben Stunde erneut zu: Geubbels vollendet einen Konter zum 2:0. Das ist gleichzeitig auch der Pausenstand.

FC St.Gallen gibt Spiel gegen Luzern aus der Hand

FCSG-Trainer Enrico Maassen wechselt in der Pause, bringt Ambrosius für Torschütze Vallci. Doch für die Akzente sorgen jetzt die Gäste: Der FCL legt offensiv los und kommt durch Thibault Klidjé (56') zum Anschlusstreffer.

Und nach 70 Minuten schlägt es erneut hinter Zigi ein, doch der Treffer von FCL-Joker Grbic zählt wegen Abseits nicht.

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Die Luzerner drehen im Spiel gegen den FC St.Gallen in Halbzeit zwei auf. - keystone

Dann kommt es aber knüppeldick für die Espen: Nach einem Fehler von Zigi landet der Ball bei Kevin Spadanuda, der den Ausgleich erzielt. Und kurz vor Schluss gelingt dem FCL durch Pius Dorn gar noch das 2:3 aus Sicht des FCSG.

Turbulent wird es in der Schlussphase: Zuerst pfeift Schiri Cibelli einen Penalty für den FCSG. Doch die Überprüfung zeigt: Ein Ostschweizer hatte den Ball zuvor berührt, die Szene wird wegen Abseits abgepfiffen.

Damit bleibt es beim 2:3 aus Sicht der Espen, die eine grosse Chance auf drei Punkte liegen lassen.

Wie endet das Spiel am Dienstag?

Für den FCSG geht es bereits am Dienstag weiter: Die Espen empfangen um 20.30 Uhr den FCZ. Der FC Luzern spielt am kommenden Sonntag zuhause gegen den FC Basel.

Kommentare

User #6348 (nicht angemeldet)

FC Bisel desolat, FC Züri kämpferisch, die Leuchten gar zweiter in der Tabelle. Ich tippe auf Hüppis Güllen als Favorit beim Kampf um den Schweizer Meistertitel. Dann gibt's Freinacht, Brodwürscht und Schützengärtli Bier!

User #2671 (nicht angemeldet)

Wenn jetzt die Doppelbelstung für St. Gallen kommt, geht es definitiv abwärts. Kein zweiter Anzug. Hinter der Kette Schwimmfeste programmiert.

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