Bundespräsidentin Keller-Sutter hält erste Neujahrsansprache
Karin Keller-Sutter, Bundespräsidentin der Schweiz, hat ihre erste Neujahrsansprache gehalten. Ihre Worte und Pläne für 2025 stossen auf grosses Interesse.
Karin Keller-Sutter hat am 1. Januar 2025 das Amt der Bundespräsidentin übernommen. Die FDP-Politikerin tritt damit die Nachfolge von Viola Amherd an.
Keller-Sutter plant, ihre Rolle als Bundespräsidentin aktiv zu gestalten. Sie will den direkten Kontakt zur Bevölkerung suchen und über ihre Amtsaktivitäten informieren.
Direkte Kommunikation auf X
Dafür hat die Finanzministerin einen Account auf der Plattform X eröffnet. Bisher war sie in sozialen Medien eher zurückhaltend, berichtet «Blick».
Sie wolle die Plattform X für die direkte Kommunikation mit der Bevölkerung nutzen, erklärt sie. Allerdings nur während ihrem Jahr als Bundespräsidentin.
Herausforderungen für 2025
Bundespräsidentin Keller-Sutter startet zuversichtlich ins neue Jahr. Das wurde auch in ihrer Neujahrsansprache in der St. Galler Stiftsbebliothek deutlich, wie «SRF» schreibt.
In ihrer Neujahrsansprache ging Keller-Sutter auf die aktuellen Herausforderungen ein. Sie betonte die Bedeutung der Digitalisierung für die Schweiz, zeigt «Netzwoche» auf.
Sie betonte auch die Wichtigkeit von Kompromissen und Bescheidenheit in der Schweizer Politik. «Bescheidenheit im guten Sinn ist ein traditioneller Schweizer Wert», sagte die 61-jährige gemäss «SRF».
Dies sei für das Funktionieren der Schweizer Institutionen und ein gutes Miteinander eine gute Voraussetzung.
Ausblick auf das Präsidialjahr
Keller-Sutter wird als Bundespräsidentin verschiedene Repräsentationsaufgaben wahrnehmen. Dazu gehören Staatsbesuche und offizielle Reisen.
Auch die traditionelle Bundesratsreise steht an. Als St. Gallerin wird Keller-Sutter ihre Kolleginnen und Kollegen in ihren Heimatkanton führen.
Sie freue sich darauf, den Bundesrat und die Schweiz im In- und Ausland zu vertreten, erklärte die neue Bundespräsidentin während der Wahlfeier in Wil.