FC St.Gallen verliert zuhause mit 2:3 gegen Schlusslicht Winterthur
Der FC St.Gallen kassiert zuhause gegen das Schlusslicht der Super League eine bittere Pleite: Winterthur siegt in der Ostschweiz mehr als glücklich mit 3:2.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen unterliegt zuhause mit 2:3 gegen den FC Winterthur.
- Bei den Ostschweizern erwischt Torhüter Lawrence Ati Zigi einen Albtraum-Tag.
- Der Schlussmann ist an allen drei Gegentoren beteiligt und verursacht sogar einen Penalty.
Dieses Spiel wird Lawrence Ati Zigi schnellstmöglich vergessen wollen: Der FC St.Gallen verliert schon wieder gegen das Liga-Schlusslicht Winterthur. Nach mehreren unglücklichen Szenen seines Torhüters unterliegt der FCSG zuhause mit 2:3 gegen den Aufsteiger.
Die Gäste gehen mit ihrer ersten Torszene in Führung – auch dank FCSG-Schlussmann Zigi. Der lässt einen Di-Giusto-Schuss von der rechten Seite nach vorne abtropfen. Dort steht Burkhart, der aus kurzer Distanz zum 1:0 einköpft.
Doch die Antwort der Hausherren folgt nach etwas mehr als einer Viertelstunde: Schmidt kombiniert sich mit Görtler durch die Defensive der Gäste. Vor Kuster bleibt er gelassen und schiebt zum 1:1-Ausgleich ein.
FC St.Gallen gibt Führung wieder her
Und nach einer halben Stunde ist das Spiel gedreht. Nach einem Witzig-Abschluss kommen die Espen zu einem Eckball. Quintilla flankt den Ball auf den kurzen Pfosten, wo sich Guillemenot durchsetzt und zum 2:1 trifft.
Aber praktisch aus dem Nichts gelingt den Gästen der Ausgleich – erneut unter Mithilfe von Zigi. Di Giusto bringt einen Freistoss aus gut 20 Metern auf die kurze Ecke. Damit überrascht er den FCSG-Schlussmann, der das 2:2 nicht verhindern kann.
Und kurz vor der Pause geht Winterthur zum zweiten Mal in Führung. Ardaiz läuft auf Zigi zu, der erneut keine gute Figur macht. Der Ball landet bei Di Giusto, der zum 3:2 ins verwaiste Tor trifft.
Winterthur verteidigt mit Zähnen und Klauen
Der FC St.Gallen wirft nach dem Seitenwechsel alles nach vorne und hat auch die besseren Chancen. Latte Lath verschiesst kurz nach Wiederbeginn aus kurzer Distanz. Guillemenot scheitert mit zwei Abschlüssen an Kuster.
Die Gäste kommen in der Schlussphase sogar beinahe noch zum 2:4. Zigi fällt Ardaiz im Strafraum, wofür Schiedsrichterin Staubli auf Gelb und Elfmeter entscheidet. Buess trifft vom Punkt nur die Querlatte. Den Nachschuss versenkt er – was nicht zählt.