FC Thun: Ist jetzt die Barrage das Ziel, Coach Lustrinelli?
Das Wichtigste in Kürze
- Nach dem Remis in Schaffhausen wächst der Rückstand von Thun auf Leader Sion.
- Trainer Lustrinelli kann mit dem Punkt leben, Bürkis Anspruch aber sind drei Zähler.
- Laut dem Verteidiger hat Thun das Potential, um auch in Schaffhausen zu gewinnen.
17 Sekunden dauerte es nur, bis der FC Thun in Schaffhausen in Führung ging. Im Anschluss aber liessen die Berner Oberländer Chancen liegen, kritisiert Trainer Mauro Lustrinelli im Gespräch mit Nau.ch. Und zum Ende der ersten Halbzeit habe man nicht so gut gespielt und das Gegentor kassiert.
Wer steigt direkt in die Super League auf?
In Abschnitt zwei habe man die Intensität hochhalten wollen, verrät der Trainer. «Das ist über 90 Minuten aber nicht gut gelungen, deshalb haben wir das zweite Tor nicht erzielt.» Am Schluss resultierte ein 1:1, mit dem Punkt könne man gut leben, denn Schaffhausen sei ein erfahrenes Team, so Lustrinelli.
Dadurch fällt der FC Thun weiter hinter Sion zurück. Die Walliser müssten auch aufsteigen, findet Lustrinelli. Sein Team schaue von Tag zu Tag, man befinde sich in einer guten Entwicklung.
Weniger zufrieden mit dem einen Punkt ist Marco Bürki: «Unser Anspruch sind drei Punkte», sagt er zu Nau.ch. Man habe das Potential dafür.
Auf die Tabellensituation angesprochen, lobt er Sion als «sehr starke und routinierte Mannschaft». Den Fokus legt er auf das eigene Team: «Wir müssen unsere Spiele gewinnen.»