FC Zürich Akteure analyisieren Niederlage gegen Napoli
Für den FCZ ist die Schlappe gegen Napoli schwierig zu verdauen. Der Gegner war besser, aber der FCZ verkaufte sich unter Wert. Das sagt auch Goalie Brecher.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCZ hadert nach der Niederlage gegen Napoli nicht wenig mit sich selber.
- Besonders die Leistung in der ersten Halbzeit war für die Akteure unerklärlich.
- Mit viel Motivation will man nun ins Rückspiel steigen.
Der FCZ hat gegen die SSC Napoli kein Brot. Über 90 Minuten unterlegen, können die Zürcher nur in den ersten zehn Minuten einigermassen dagegenhalten. Gegen Ende bäumt sich das Team von Ludovic Magnin nochmals auf, aber das reicht einfach nicht.
«Wir waren nicht intelligent genug»
Besonders die erste Halbzeit macht dem FCZ zu schaffen. Er wisse auch nicht, warum man nicht nahe genug bei den Gegenspielern gestanden sei, sagt beispielsweise Hekuran Kryeziu. «Wir waren bei gewissen Aktionen nicht intelligent genug, aber das war auch die Klasse von Napoli», sagt der Mittelfeldspieler, «In der ersten Halbzeit waren wir sicher ungenügend.»
Motiviert bis in die Haarspitzen für das Rückspiel
Goalie Yanick Brecher, der mit dem Fehler zum 0:1 einen Bruch herbeiführte, sieht das genauso: «Die erste Halbzeit war katastrophal. Alle waren überfordert.»
Trotzdem schauen die Spieler dem Rückspiel einigermassen zuversichtlich entgegen. «Wenn wir uns nicht für das Spiel in Napoli motivieren könnten, wären wir in der falschen Branche», sagt Joel Untersee. «Da muss jeder motiviert sein bis in die Haarspitzen!»