FC Zürich: Foda will in Genf trotz Pleite «genauso auftreten»
Der FC Zürich verliert gegen Arsenal mit 1:2. Franco Fodas Plan wurde eingehalten, trotzdem hat es nicht gereicht – entsprechend enttäuscht ist der Trainer.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich verliert das erste Spiel in der Europa League gegen den FC Arsenal.
- Trainer Foda ist über das Ergebnis enttäuscht, mit dem Auftritt des Teams aber zufrieden.
- Mikel Arteta lässt die PK wegen des Queen-Tods sausen, Foda ist «sehr traurig».
Der FC Zürich verliert beim Auftakt in die Europa League gegen den FC Arsenal mit 1:2. Trotz über weite Strecken guter kämpferischer Leistung reicht es gegen den Tabellenführer der Premier League nicht zum Punktgewinn.
Franco Foda: Leistung gut, Ergebnis bitter
Deshalb bilanziert Franco Foda auch: «Das Ergebnis ist nicht zufriedenstellend. Trotzdem war es eine sehr beherzte Leistung und ein guter Auftritt. Die Art und Weise, wie die Mannschaft aufgetreten ist, stimmt mich sehr positiv.»
Das Team habe den Plan gut eingehalten und dieser habe gut funktioniert, «leider Gottes haben wir trotzdem verloren».
«Ich hoffe es», antwortet der Trainer auf die Frage, ob dieses Spiel die Wende in der Meisterschaft bringen wird. Foda hat einen engagierten Auftritt seiner Mannschaft gesehen, bei dem «mit etwas Glück» ein Punkt gegen Arsenal drin gelegen wäre. «Ich hoffe, dass wir am Sonntag in Genf nochmal genauso auftreten.»
Arsenal-Coach Mikel Arteta lässt die Pressekonferenz sausen. Nach dem Tod der Queen schweigt das komplette Team der Gäste aus London. Während des Spiels – bei dem nach der Pause eine Trauerminute stattfindet – spielen die «Gunners» mit Trauerflor.
Angesprochen auf die Queen, erklärt Franco Foda, dass ihr Tod in der Halbzeit mitgeteilt wurde. Der FCZ-Trainer sagt: «Das ist ein sehr trauriger Moment – auch für uns.»
Am Sonntag (14.15 Uhr) geht es für Zürich in der Liga gegen Servette weiter. Anschliessend reist die Mannschaft nach Norwegen für das zweite Europa-League-Spiel. Am kommenden Donnerstag (21 Uhr) trifft man dort auf Bodø/Glimt.