Der FC Zürich feierte gestern in Lausanne den fünften Liga-Sieg. Torhüter Yanick Brecher war trotzdem mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht ganz zufrieden.
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Yanick Brecher, der Goalie des FC Zürich, ist mit der Leistung seiner Teamkollegen nicht ganz zufrieden. - Screenshot Blue TV/Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich hat gegen Lausanne souverän den fünften Liga-Sieg in Folge geholt.
  • Goalie Yannick Brecher geht mit seiner Mannschaft trotzdem hart ins Gericht.
  • Der Auftritt in der zweiten Halbzeit bezeichnet Brecher als «nicht Leader-würdig».
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Der FC Zürich hat mit dem gestrigen Sieg gegen Lausanne den fünften Liga-Dreier eingefahren. Für den Tabellenführer traf der 18-jährige Gnonto doppelt, Marchesano (56') macht per Penalty alles klar.

Zumindest hatte Lausanne beim 3:1-Anschlusstreffer von Trae Coyle etwas zu feiern. Das Tor war nämlich eine Augenweide. Der Brite traf aus etwa 20 Metern haargenau in den Winkel.

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Wilfried Gnonto ist beim FCZ gegen Lausanne der Mann des Spiels und trifft doppelt.
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Das 3:0 erzielte Antonio Marchesano mit seinem Penalty in die Mitte.
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Das Team von Trainer Breitenreiter feiert den fünften Sieg in Serie.

Es war das erste Gegentor der Zürcher nach 371 Minuten. Der Sieg war jedoch auch damit nicht ernsthaft gefährdet. Doch FCZ-Goalie Yanick Brecher bewertete das Spiel gegenüber «blue Sport» trotzdem kritisch.

«Mich nervt die Passivität in zweiten Halbzeit, auch in der Entstehung des Gegentreffers. Wir haben zu wenig unternommen, um dieses Spiel zu Null zu beenden.» Brecher nannte den Auftritt in der zweiten Halbzeit gar «überhaupt nicht Leader-würdig». «Leader-würdig wäre gewesen, wenn wir das Spiel dominiert und bis zum Schluss konzentriert durchgezogen hätten.»

Wer wird diese Saison Schweizer Meister?

Das Team wisse, dass man noch einiges verbessern müsse, um «bis zum Schluss oben mitkämpfen zu können», so der Torhüter. «Im letzten Spiel wollen wir drei Punkte holen und wenn das klappt, war es eine sensationelle Vorrunde.» Es gelte dann aber natürlich auch, nach den Ferien an die Erfolge anzuknüpfen.

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