FC Zürich macht mit zehn Lausannern kurzen Prozess
Der FC Zürich feiert den fünften Liga-Sieg in Serie. In Lausanne setzt sich der Tabellenführer mit 3:1 durch. Bereits nach 30 Minuten zückt der Schiri Rot.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCZ gewinnt in Lausanne mit 3:1.
- Mann des Spiels ist Wilfried Gnonto mit zwei Toren.
- Bei den Westschweizern fliegt Trazié Thomas nach einer halben Stunde vom Platz.
Der FC Zürich marschiert in der Super League von Sieg zu Sieg. Das Team von André Breitenreiter gewinnt in Lausanne mit 3:1. Es ist der fünfte Liga-Dreier in Serie.
Spätestens nach einer halben Stunde ist die Partie entschieden. Trazié Thomas fliegt für sein überhartes Einsteigen vom Platz.
Schiri Cibelli zeigt erst Gelb, dann melden sich die Kollegen aus Volketswil. Nach der Konsultation der VAR-Bilder zückt der Ref Rot – zurecht: Thomas steigt Ceesay mit offener Sohle auf den Knöchel.
Zu diesem Zeitpunkt führen die Gäste bereits mit 1:0. Gnonto traf nach 12 Minuten auf Krasniqi-Vorlage.
Und nur drei Minuten nach dem Platzverweis legt Gnonto nach. Der 18-Jährige profitiert von einem Kopfball-Abpraller und trifft aus der Drehung.
Die Zürcher können den Vorsprung in Durchgang zwei verwalten. Marchesano (56') macht per Penalty alles klar.
Immerhin: Der 3:1-Anschlusstreffer von Trae Coyle ist eine Augenweide. Der Brite trifft aus etwa 20 Metern haargenau in den Winkel.
Mit dem Sieg bauen die Limmatstädter den Vorsprung auf den FCB auf sieben Punkte aus. Die Basler haben allerdings zwei Spiele weniger auf dem Konto und können morgen mit einem Sieg gegen Servette verkürzen.
Lausanne bleibt im Tabellenkeller. Luzern hat morgen gegen GC die Möglichkeit, die Rote Laterne an die Lausanner abzugeben.