FC Zürich – Kommentar: Der nächste Trainer ist ein armes Schwein
Der FCZ braucht nach dem Abgang von André Breitenreiter einen neuen Coach. Für Nau-Fussball-Chefreporter Mischi Wettstein ist klar: Die Fussstapfen sind riesig.
Das Wichtigste in Kürze
- Trainer André Breitenreiter verlässt den FCZ und wechselt in die Bundesliga.
- Der 48-Jährige hinterlässt beim Schweizer Meister eine riesige Lücke.
- Sein Nachfolger werde es schwer haben, so Nau-Fussball-Chefreporter Mischi Wettstein.
Heute Nachmittag wurde es offiziell: Meister-Trainer André Breitenreiter verlässt den FC Zürich und wechselt in die Bundesliga zu Hoffenheim.
Der Deutsche hat den FCZ innert eines Jahres zum Titel geführt. Er kehrt nun in seine Heimat zurück – und hinterlässt eine riesige Lücke.
Beim Zürcher Anhang wird der abtretende Trainer im letzten Saisonspiel würdig gefeiert. Auf einem Banner steht: «Der Weihnachtsmann ist nicht der Osterhase. Doch André Breitenreiter ist Gott.»
«Der neue Trainer ist eine arme Sau»
Laut Nau.ch-Fussball-Chefreporter Mischi Wettstein steht der nächste FCZ-Coach vor einer unglaublich schwierigen Aufgabe. «Wie kann man das, was André hinterlässt, weiterführen?», fragt Wettstein im Video-Kommentar (oben). Der neue Trainer tue ihm leid. Wettstein: «In meinen Worten: Er ist eine arme Sau.»
Greift Canepa erneut in Deutschland zu?
Einen Erfolg zu bestätigen, sei immer schwieriger, als einmal Meister zu werden, so Wettstein. «Ich wünsche dem Neuen viel Glück. Aber: Es wird brutal schwierig.»
Konkrete Kandidaten für einen Nachfolger gebe es noch nicht. «Man hört schon Namen. Bruno Labbadia oder als Geheimtipp Martin Schmidt, falls dieser wieder an der Seitenlinie stehen möchte. Natürlich besteht die Chance, dass Präsident Ancillo Canepa und Ehefrau Heliane wieder in Deutschland suchen», meint Wettstein.
Breitenreiter ist Hundebesitzer, die Canepas bekannterweise auch. Muss der neue Trainer etwa auch einen Vierbeiner besitzen? «Es wäre sicher nicht schädlich», antwortet der Präsident lachend auf die Frage (Video oben).