FC Zürich: Muss man auf Euphorie-Bremse drücken, Darius Scholtysik?
Der FC Zürich trifft heute um 18 Uhr im Letzigrund auf das Schlusslicht Luzern. Auf die Euphorie-Bremse will Co-Trainer Darius Scholtysik aber nicht treten.
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Das Wichtigste in Kürze
- Darius Scholtysik ersetzte André Breitenreiter zuletzt – nun kehrt der Chef aber zurück.
- Eine Woche nach dem Sieg gegen YB wartet eine tückische Aufgabe auf den FCZ.
- Dennoch ist Assistenz-Trainer Scholtysik optimistisch, dass sein Team gewinnen wird.
Mit ihm als Übergangschef an der Seitenlinie feiert der FC Zürich einen 1:0-Sieg gegen YB. Nun wartet morgen mit dem FC Luzern der Tabellenletzte auf den Leader. Die Aufgabe werde aber keinesfalls einfacher. Darius Scholtysik: «Denn der Schein trügt.»
Der Zürcher Assistenztrainer ist auch für die Vorbereitung für die Partie gegen Luzern zuständig. Allerdings kehrt Cheftrainer André Breitenreiter am Samstag aus seiner Isolation zurück und wird im Heimspiel wieder an der Seitenlinie stehen. Dabei muss er sich auch auf seinen Co-Trainer verlassen, der das Team im Training erlebt hat.
Scholtysik sagt: «Der Gegner ist ganz gut, da muss man sich gegen stemmen und mit einer guten Einstellung ins Spiel gehen. Wir müssen unsere Stärken und unsere Mentalität reinbringen. Dann bin ich überzeugt, dass wir gewinnen werden.»

Auf die Euphorie-Bremse müsse er bei seinem Team nicht drücken. «Wir haben einen guten Lauf, Selbstvertrauen und die letzten Spiele zu null gespielt. Es läuft alles ganz ordentlich, warum sollte man das bremsen?»