FC Zürich: Papa von Labinot Bajrami wirft Schirm auf Trainer Moniz
Beim Cup-Spiel des FC Zürich gegen Zug 94 kommt es zum Eklat: Der Vater von Labinot Bajrami legt sich nach der Auswechslung seines Sohnes mit Trainer Moniz an.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich gewinnt das Cup-Spiel bei Zug 94 glanzlos mit 2:0.
- Für Aufregung sorgt dabei eine Szene an der Seitenlinie.
- Trainer Ricardo Moniz wird beinahe von einem Regenschirm getroffen.
Der 2:0-Sieg bei Zug 94 zum Auftakt der Cup-Saison verkommt für den FC Zürich beinahe zur Randnotiz. Die Partie muss kurz vor Schluss für wenige Minuten unterbrochen werden.
Wie der Klub auf Anfrage von Nau.ch bestätigt, ist der Papa von Labinot Bajrami (19) der Übeltäter einer unschönen Aktion.
Zum Unterbruch kommt es, nachdem Bajrami nur 19 Minuten nach seiner Einwechslung von Moniz ausgewechselt wird.
Wie Zuschauer gegenüber Nau.ch berichten und vom FCZ bestätigt ist, kommt es kurz vor der Auswechslung zu folgender Szene: Bajrami quittiert Anweisungen seines Chefs mit einem «Schlötterlig».
Daraufhin nimmt ihn Moniz raus, was das Fass zum Überlaufen bringt. Papa Bajrami verliert die Nerven, beschimpft ihn und wirft einen Regenschirm in Richtung des Trainers.
Nach minutenlanger Diskussionen, in die auch Ancillo Canepa involviert ist, kann die Partie fortgesetzt werden. Der Präsident muss seinen aufgebrachten Trainer im Anschluss noch beruhigen.
Es ist bereits das dritte Mal, dass Moniz einen seinen Spieler mit der Höchststrafe blamiert. Beim Saisonauftakt in Yverdon wurde Doron Leidner in der 26. Minute einwechselt und musste zur Pause in der Kabine bleiben. Und beim 0:3 des FCZ zuhause gegen Guimaraes wurde Okita nach nur 18 Minuten vom Feld genommen.