FC Zürich: Präsident Canepa wettert gegen Kollektivstrafen
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich startet am Samstag in Yverdon in die neue Saison.
- An der PK am Dienstag spricht Canepa über Kollektivstrafen und Stadion-Umbauten.
«Für mich sind Kollektivstrafen hochgradig rechtswidrig», sagt Ancillo Canepa am Dienstag. Er kritisiert dabei auch, dass der Verein dafür verantwortlich gemacht werde, wenn weit weg vom Stadion etwas passiere. Wegen der Fan-Sanktionen ist der Präsident des FC Zürich vor Gericht gezogen.
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«Ich bin optimistisch, dass sich das Gericht kritisch äussern wird.» Er hoffe, dass die Massnahmen, welche die KKJPD durchführen will, nicht mehr möglich seien. «Ich weiss nicht, ob das dazu geführt hat, dass wir bei den Behörden momentan einen schlechten Namen haben.»
Canepa: «Südkurve ist zu klein»
Ein anderes Thema, dass Canepa beschäftigt, ist der Umbau des Letzigrunds. «Die Südkurve ist zu klein», findet er, weshalb er Sitzplätze in Stehplätze umfunktionieren lassen möchte. Die Kosten belaufen sich laut des FCZ-Präsidenten auf rund 250'000 Franken.
«Mir geht es um die Sicherheit», versichert Canepa. «Ich will keine Toten haben im Stadion. Wir würden einen Teil der Kosten übernehmen. Leider habe ich bislang kein Feedback der Behörden erhalten.»