FC Zürich: Trainer Breitenreiter spricht vor Klassiker gegen Basel
Das Wichtigste in Kürze
- Leader Basel bittet heute Verfolger Zürich zum Tanz.
- Wer gewinnt, darf sich über die Tabellenführung freuen.
- Für André Breitenreiter sind die Rollen nicht ganz klar verteilt.
«Wir freuen uns alle auf ein brisantes Spiel in Basel. Die Atmosphäre wird toll sein», sagt FCZ-Trainer André Breitenreiter vor dem Klassiker am Sonntag um 16.30 Uhr.
Der Fokus wird sicherlich auf Top-Torjäger Arthur Cabral liegen, der bereits 10 Ligatore auf dem Konto hat. Breitenreiter: «Stürmer sollte man eigentlich immer eng bewachen. Cabral ist einer aussergewöhnlichen Form und zeigt sich jeder Zeit torgefährlich.»
Allerdings sei die gesamte Basler Mannschaft von Qualität und Erfahrung geprägt, so der FCZ-Trainer weiter. «Es sind viele Nationalspieler in ihren Reihen. Sie sind auch sehr ballsicher und spielen gepflegten Fussball. Darauf müssen wir gut vorbereitet sein.»
«Im letzten Spiel habe man viel zu viele Bälle verloren, das war in letzten Tagen nochmals Thema», sagt Breitenreiter. «Natürlich werden wir nicht aus jedem Spieler einen Toni Kroos machen, der gar keinen Ball verliert. Aber trotzdem wollen wir aus jedem das Maximum rausholen.»
Wer gewinnt am Sonntag den Klassiker?
Die Favoritenrolle will der Coach des FC Zürich nicht kampflos dem Gegner zuschieben. «Wir haben in den letzten Spielen gegen YB und Servette gezeigt, dass wir auf Augenhöhe agieren können. Wir haben Möglichkeiten, diese Spiele zu gewinnen.»