FC Zürich: Trainer Moniz kritisiert nach YB-Remis seine Flügel
Der FC Zürich schafft es beim Remis gegen YB im eigenen Stadion nicht, einen Treffer zu erzielen. Insbesondere über aussen kommt vom Stadtclub zu wenig.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich und YB trennen sich 0:0 unentschieden.
- FCZ-Trainer Ricardo Moniz ist mit seinen Flügeln Conceição und Ligue unzufrieden.
- Am Samstag (20.30 Uhr) geht es für den Stadtclub im Genf weiter.
Der FC Zürich muss sich zuhause gegen YB mit einem torlosen Remis begnügen. Dem Stadtclub gelingt es nicht, einen Treffer zu erzielen. Und das, obwohl das Team in der Schlussphase sogar in Überzahl spielt.
Insbesondere von den Flügelspielern Rodrigo Conceição und Junior Ligue kommt bis zu ihrer Auswechslung wenig. Das sieht auch Trainer Ricardo Moniz so.
«Keine Effizienz», sagt er an der Pressekonferenz nach der Partie über die Leistung seiner Aussenspieler. Er könne darum nicht zufrieden sein. Grundsätzlich würden Flügel auch an Assists und Toren gemessen, so Moniz. «Da fehlt aktuell noch die Souveränität und das Selbstvertrauen.»
Der Coach betont: «Das hat nichts mit der Kraft zu tun. Es geht darum, die Grundlinie zu erreichen und dann die Stürmer in Position zu bringen.»
Immerhin: Bei Conceição habe er zuletzt Fortschritte gesehen, seine Leistung gegen Sion sei gut gewesen. «Heute war es okay», meint Moniz.
Weniger angetan ist er von der Verfassung von Ligue: «Von Junior kommt zu wenig.»
Für den FCZ geht es am Samstag (20.30 Uhr) mit einer schwierigen Aufgabe weiter. Dann steht das Auswärtsspiel bei Servette an.