FCB: Nau.ch-Leser fordern nächste Sperre gegen Taulant Xhaka
Taulant Xhaka und Nikola Katic geraten beim Klassiker erneut aneinander. Nach dem Spiel trägt der Rückkehrer beim FCB ein Kopfstoss-Shirt. Das sagen Nau-Leser.
Das Wichtigste in Kürze
- Einige Nau.ch-Leser fordern wegen dem Kopfstoss-Shirt eine erneute Sperre gegen Xhaka.
- Andere kritisieren auch das dünne Nervenkostüm von FCZ-Hitzkopf Nikola Katic.
- Was ist Ihre Meinung zum Klassiker-Zoff? Schreiben Sie es in die Kommentare!
Nicht schon wieder... Der FCB und der FCZ liefern sich einen spannenden Klassiker (2:2) – bis zur letzten Sekunde. Erst gleichen die Basler in der Nachspielzeit aus. Dann kommt es zum Déjà-vu zwischen Nikola Katic (26) und Taulant Xhaka (32).
Die beiden Streithähne geraten zum nächsten Mal aneinander. Letzten Mai setzte Xhaka zum Kopfstoss an, wurde acht Spiele gesperrt. Erstmals wieder auf dem Platz, kochen die Emotionen nun erneut über. Nach Abpfiff folgt das Nachspiel: Xhaka bekommt aus der Muttenzerkurve ein Kopfstoss-Shirt überreicht – und zieht es an.
Viele Nau.ch-Leser schütteln den Kopf.
Viele fordern gar, dass der Basler erneut gesperrt werden sollte. Auf seinen Kopfstoss sei er «anscheinend noch stolz. Eine weitere lange Sperre muss ausgesprochen werden – der SFV ist gefragt», so ein Kommentar.
«Reue zeigen, Besserung versprechen und dann einen draufgeben...»
Der Nau-Leser bekommt viel Zuspruch. «Reue zeigen, Besserung versprechen und dann noch einen draufgeben...» – «Niveaulos und beratungsresistent», schreiben andere.
Die Leser bezieht sich auf die Aussagen Xhakas nach der Roten Karte im Mai. «Dafür kann ich mich nur entschuldigen. Was passiert ist, hat nichts auf dem Fussballplatz verloren. Ich habe die Kontrolle verloren, das darf mir nicht passieren», beteuerte er damals.
Viel Kritik gibt es aber auch für FCZler Katic. «Das hat nichts mehr mit Sport zu tun, sie sind ja keine Buben mehr. Xhaka und Katic sind keine guten Vorbilder», kommentiert ein Leser.
Und ein anderer erinnert sich: «Katic hat seine Aggressionen nicht im Griff. Habt Ihr gesehen, wie er ausgerastet ist? Dabei hat er das letzte Mal gesagt, dass Provokationen dazu gehören...»
FCB: Xhaka-Trikots sind nach Kopfstoss der Kassen-Schlager!
Es gibt aber Ausnahmen: Nebst der ganzen Kritik, kriegt Xhaka auch Support. «Noch nie so stolz das Trikot des FCB mit der Nummer 34 getragen!»
Dass Xhaka bei den Anhängern des FCB beliebt ist und auch nach Ausrastern bleibt, ist nichts Neues. Das unterstreichen etwa die Shirt-Verkäufe im Basler Fan-Shop.
Seit der Roten Karte im Mai gehört das Trikot von Xhaka noch viel mehr zu den Verkaufs-Schlagern. «Es gab einen Anstieg an Xhaka-Trikot-Bestellungen», hiess es auf Nau.ch-Anfrage.