FCB vor schwieriger Aufgabe gegen Luzern und Thomas Häberli

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Luzern,

Der noch ungeschlagene Luzern-Trainer Thomas Häberli trifft am Samstag im Heimspiel (19 Uhr) auf den FCB. Rächt sich der 44-Jährige an den Baslern?

Häberli FC Luzern
Thomas Häberli wird jetzt Nationaltrainer. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Thomas Häberli und der FCB gehen seit Anfang Jahr getrennte Wege.
  • Der Abgang wird in einer Medienmitteilung nur kurz erwähnt.
  • Jetzt empfängt der neue und erfolgreiche Luzern-Trainer seinen ehemaligen Arbeitgeber.

Fünf Spiele, keine Niederlage – dazu die Cup-Sensation gegen Meister YB (4:0). Thomas Häberli hat beim FC Luzern eingeschlagen wie eine Bombe. «Ein Geheimrezept gibt es nicht. Wir müssen einfach hart arbeiten», gibt sich der 44-Jährige im Nau-Interview bescheiden.

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Interview mit Thomas Häberli, Trainer FC Luzern - Nau

FCB und Häberli trennten sich Anfang Jahr

Hart gearbeitet hat die YB-Legende auch in Basel. Trotzdem muss er den FCB nach fünfeinhalb Jahren Anfang 2019 verlassen. Man trennte sich in gegenseitigem Einvernehmen.

«Ich hatte unter Koller nicht mehr die Verantwortung, die ich noch unter Raphael Wicky hatte. Es hat nicht mehr gepasst, wir haben eine gute Lösung gefunden», sagt Häberli.

Thomas Häberli
Thomas Häberli (links) neben FCB-Trainer Marcel Koller. - Keystone

Unschön: Sein Abgang wird in einer Medienmitteilung mit dem Titel «Veränderungen in der Athletikabteilung» nur in einem Nebensatz erwähnt.

Schlechte Gefühle dürfte Häberli deswegen nicht haben. Kurz darauf ergreift er die Chance beim FC Luzern. Und dort schlägt er voll ein.

Hilft Häberli der alten Liebe YB?

Seine nächste Aufgabe: Das Heimspiel gegen Basel am Samstag (19 Uhr). Setzt er seine Serie der Ungeschlagenheit fort?

Mit einem Sieg würden die Innerschweizer einen weiteren Schritt Richtung europäischem Geschäft machen. Und gleichzeitig würde Häberli seiner alten Liebe YB den Weg zum Meistertitel noch etwas verkürzen.

Thomas Häberli FCB
YB-Stürmer Thomas Häberli bei seinem Abschiedsspiel mit «Züri West»-Frontmann Kuno Lauener (links). - Keystone

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