FCL-Trainer Frick: «Hätten die Möglichkeiten gehabt, um zu gewinnen»
Das Wichtigste in Kürze
- Meister FCZ spielt im Heimspiel gegen die Luzerner bei deren Saison-Premiere 0:0.
- Trotzdem ist Gäste-Coach Mario Frick nach dem Schlusspfiff nicht ganz zufrieden.
- Er sah Sieg-Chancen für sein Team– die hat Foda aber auch auf der Gegenseite gesehen.
Der FC Luzern muss beim ersten Spiel der neuen Saison gleich zum amtierenden Meister. Dort zeigt der letztjährige Barrage-Teilnehmer eine ordentliche Leistung und holt beim 0:0 immerhin einen Punkt.
Frick: «Sind gekommen, um zu gewinnen»
Trotzdem ist Luzerns Trainer Mario Frick mit dem ersten Saison-Auftritt seiner Mannen nicht gänzlich zufrieden. Er erklärt: «Wir sind hierhingekommen, um zu gewinnen. Dafür hätten wir die Möglichkeiten auch gehabt.» Trotzdem werde er das Resultat im Nachhinein bestimmt positiver sehen.
Leider habe man bei den Chancen vorne einfach nicht reüssiert. Dabei denkt er wohl auch an den Latten-Kopfball von Joaquin Ardaiz am Anfang der zweiten Halbzeit. Der Trainer bestätigt: «Er weiss selbst, dass der reinmuss. Im letzten Testspiel hat er gegen Genua genau so einen reingemacht.»
Mit Beloko lobt er einen anderen Neuzugang. Er sei sehr dynamisch und zweikampfstark gewesen. Gleiches gelte für seinen Nebenmann Jashari – der in der Schlussphase vom Platz flog.
Franco Foda freut sich über erstes Spiel ohne Gegentor
Die Gefühlslage auf der Gegenseite: Der neue Trainer Franco Foda wartet auch nach seinem dritten Pflichtspiel beim FC Zürich auf den ersten Sieg. Immerhin gibt es nach der Klatsche in Bern und der Pleite in Aserbaidschan beim ersten Heimspiel einen Punktgewinn. Gegen den FC Luzern spielt der amtierende Meister 0:0.
Der Zürcher Cheftrainer findet, dass sein Team in der ersten halben Stunde gut im Spiel war. Dort habe man es verpasst, in Führung zu gehen. Später habe der FCZ aber auch etwas Glück gehabt. Wobei man, unter anderem durch Joker Santini, ebenfalls noch Chancen gehabt habe.
Spielt der FCZ dieses Jahr wieder um den Titel?
Foda sieht aber auch Gutes: «Wir haben zum ersten Mal zu null gespielt, das ist positiv. Jetzt gilt es Kräfte zu sammeln und sich für das Spiel gegen Karabach vorzubereiten.» Am Ende habe gegen den FC Luzern die Energie und Spritzigkeit gefehlt, um gewinnen zu können.