FCW-Medienchef Andreas Mösli kontert homophoben FCSG-Fan
Winterthurs Spielmacher Matteo Di Giusto wurde in St. Gallen offenbar homophob beleidigt. Medienchef Andreas Mösli habe darauf deftig gekontert.
Das Wichtigste in Kürze
- Winterthur feiert auswärts in St. Gallen einen wichtigen 3:2-Sieg.
- Für Aufsehen sorgt dabei ein FCSG-Fan, der sich homophob äussert.
- FCW-Medienchef Andreas Mösli hat offenbar stark reagiert.
Mit zwei Toren wird Matteo Di Giusto beim 3:2-Sieg seines FC Winterthurs gegen St. Gallen zum Matchwinner. Eine gute Viertelstunde vor Schluss hat der 22-Jährige vorzeitig Feierabend. Da kommt es scheinbar zum Eklat.
Wie der «Blick» schreibt, beleidigt ein Fan Di Giusto bei dessen Auswechslung homophob. Winterthurs Medienchef Andreas Mösli ist Zeuge des Geschehens – und kontert den Mann offenbar deftig.
Mösli postet auf Instagram einen Screenshot des Berichts und meint: «Deftige Konter: bekanntlich eine grosse Stärke des FCW. Auf und neben dem Platz, in St. Gallen und überall.» In den Hashtags schreibt er «gegen Homophobie» und «unsere Welt ist bunt».
Es ist nicht das erste Mal, dass es im St. Galler Kybunpark vermeintlich zu diskriminierenden Szenen kommt. Im August 2021 wird Sion-Goalie Timothy Fayulu scheinbar rassistisch beleidigt. Die Liga stellt das Verfahren zwar ein, die beschuldigte Person wird aber später mit einer Busse und einem Stadionverbot bestraft.