André Breitenreiter möchte in seiner Karriere einmal die Champions-League-Hymne hören. Am liebsten mit dem FCZ, wie er in einem Interview in Deutschland verrät.
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André Breitenreiter reitet mit dem FCZ auf der Erfolgswelle. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich führt die Super League mit zehn Punkten Vorsprung an.
  • Trotzdem will Trainer André Breitenreiter bislang nicht vom Meistertitel sprechen.
  • In einem Interview in Deutschland träumt der 48-Jährige aber von der Champions League.
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Zehn Punkte auf YB, jetzt schon zwölf auf den FCB. Der FC Zürich marschiert in der Super League ungebremst (neun Siege in Serie) vorneweg!

Bei den Limmatstädtern gibt man sich dennoch hartnäckig demütig. Coach André Breitenreiter sagt nach dem 3:0-Erfolg über Servette, dass man nur auf sich selbst schaue. Die Spiele der beiden Konkurrenten YB und Basel seien im Team überhaupt kein Thema.

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Der FC Zürich feiert gegen Servette den neunten Sieg in Serie.
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André Breitenreiter führt die Zürcher an die Tabellenspitze.
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Der 48-Jährige möchte in seiner Karriere gerne einmal die Champions-League-Hymne hören.
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...am liebsten mit dem FCZ!

Und auch in seiner Heimat Deutschland macht Breitenreiter auf Understatement. In einem Interview mit dem «Kicker» sagt er, man sei froh, «dass wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben».

Das Medium spöttelt: «Jetzt machen Sie aber selbst, wovon Sie den Schweizern abraten: sich kleiner als Sie sind.»

Breitenreiter bleibt dabei: «Mich loben sollen andere, wenn sie das möchten.»

Ziel Champions League – mit dem FC Zürich?

So will Breitenreiter höchstens fünf Spieltage vor Saisonende über Titel reden, «falls wir weiterhin oben stehen». Denn: «Es wäre nicht demütig, wenn wir uns grösser machten als Basel oder Bern.»

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YB gewinnt am Sonntag 3:1 gegen den FCB, trotzdem beträgt der Rückstand auf Leader FCZ weiter zehn Punkte. - Keystone

Etwas träumen ist dann aber doch noch erlaubt. «Ich möchte wirklich gerne mal die Champions-League-Hymne hören – am liebsten mit dem FCZ. Egal wann, aber wir wissen nie, was passiert.»

Auf die Frage, wie es im Sommer weitergeht, sagt Breitenreiter, dass sein Vertrag bis 2023 laufe. «Es gibt derzeit weder Gedanken über eine Verlängerung noch über einen Wechsel.» Mit einer Rückkehr in die Bundesliga beschäftige er sich derzeit nicht.

Wer wird Schweizer Meister?

Super League
Sp
S
N
U
Tore
Pkt
1.
FC Zürich Logo
FC Zürich
36
23
6
7
78:46
76
2.
FC Basel Logo
FC Basel
36
15
4
17
70:41
62
3.
BSC Young Boys Logo
BSC Young Boys
36
16
8
12
80:50
60
4.
FC Lugano Logo
FC Lugano
36
16
14
6
50:54
54
5.
FC St. Gallen Logo
FC St. Gallen
36
14
14
8
68:63
50
6.
Servette Logo
Servette
36
12
16
8
50:66
44
7.
FC Sion Logo
FC Sion
36
11
17
8
46:67
41
8.
GC Zürich Logo
GC Zürich
36
9
14
13
54:58
40
9.
FC Luzern Logo
FC Luzern
36
9
14
13
52:64
40
10.
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FC Lausanne-Sport
36
4
22
10
37:76
22
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