FC Zürich

FCZ – Colatrella: «Wir hätten uns den Sieg verdient gehabt»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich,

Der FCZ kann auch unter Interimstrainer Genesio Colatrella noch nicht gewinnen. Den Punkt im Derby gegen GC nimmt der neue Übungsleiter trotzdem gerne mit.

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Genesio Colatrella, Interimstrainer des FCZ, im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • FCZ-Interimstrainer Colatrella sah beim Remis im Derby einen guten Auftritt.
  • Nur zum Anfang der zweiten Hälfte habe der FCZ Mühe gehabt.
  • Contini ist glücklich, dass der FCZ weiter in der Tabelle hinter seinen Hoppers ist.

Genesio Colatrella hat keine leichte Aufgabe: Als Interims-Trainer soll er dem noch sieglosen Meister FCZ wieder zum Erfolg verhelfen. Sein Debüt an der Seitenlinie gibt er im Derby gegen GC. Einen ersten Sieg gibt es dabei aber nicht, immerhin gehen die Stadtzürcher aber erstmals in Führung.

«Es war ein guter Auftritt des Teams», sagt er nach dem 1:1 dann auch. Seine Spieler seien gewillt gewesen, Tore zu schiessen.

Führt Genesio Colatrella den FCZ zum ersten Saisonsieg?

In der zweiten Hälfte sei der FCZ aber etwas passiver geworden. Zudem habe GC das System geändert und den Gegner überrascht. «Wir haben etwas Mühe gehabt.» So habe man auch den Ausgleich kassiert, aber sofort versucht, das 2:1 zu schiessen.

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Genesio Colatrella, Interimstrainer des FCZ, an der Pressekonferenz nach dem Derby gegen GC. - Nau.ch

In der Mannschaft stimme es, sagt Colatrella. «Alle haben mitgezogen und wir sind eine Einheit gewesen.» Er wäre mit drei Punkten glücklich gewesen, der FCZ hätte diese auch verdient. Am Schluss nehme er aber auch den einen Zähler.

Es sei ein würdiges Derby gewesen, meint der neue FCZ-Coach. Sein Team habe ein Chancenplus gehabt. Er müsse der Mannschaft ein Kompliment dafür machen, wie sie gekämpft habe.

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Giorgio Contini, Trainer von GC, im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

GC-Trainer Giorgio Contini muss nach dem Remis weiter auf seinen ersten Derby-Sieg warten. Der Grund: «Der FCZ war in der ersten Halbzeit griffiger, hatte mehr Präsenz. Wir haben und den Schneid abkaufen lassen.»

In der zweiten Halbzeit seien seine Hoppers sehr gut herausgekommen und konnten den Gegner auch bearbeiten. «Unter dem Strich nehme ich den Punkt, wie er ist», so Contini. Denn: «Wir müssen die Gegner hinter uns lassen, die hinten sind – und das ist uns heute gelungen.»

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Giorgio Contini, Trainer von GC, an der Pressekonferenz nach dem Derby gegen den FCZ. - Nau.ch

Für Contini und GC geht es in einer Woche gegen den FC Sion weiter. Der FCZ empfängt am Donnerstag in der Europa League PSV Eindhoven. Am Sonntag kommt es dann zum Kellerduell gegen Aufsteiger Winterthur.

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