FCZ: Hier kommen die Stimmen zum Sieg gegen den FC Luzern
Massimo Rizzo gewinnt mit dem FCZ auch das dritte Spiel als Interims-Trainer. Gegen Luzern gibt es ein 2:0-Erfolg. Hier kommen die Stimmen zum Spiel.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCZ holt unter Interims-Trainer Massimo Rizzo den dritten Sieg im dritten Spiel.
- Die Zürcher gewinnen zuhause gegen Luzern mit 2:0.
- Hier kommen die Stimmen zum Spiel.
Die Bilanz von Massimo Rizzo, Interims-Trainer des FCZ, wird immer eindrücklicher! Der 46-Jährige gewinnt mit den Zürchern auch das dritte Spiel. Nach Erfolgen gegen Vaduz und den FCB holt Rizzo mit dem FC Zürich auch gegen Luzern den Dreier. Im leeren Letzigrund setzt sich das Heimteam mit 2:0 durch.
Grund genug für Präsident Ancillo Canepa, um zu sagen: «Massimo Rizzo wird sicher bis im Winter Trainer des FCZ bleiben.» Es sei nun das Wichtigste, dass der Magnin-Nachfolger in Ruhe seiner Arbeit nachgehen könne.
Yanick Brecher, Goalie des FCZ, hofft, dass man gleich weiterspiele. «Massimo stellt uns sehr gut ein. Er ist einfach ein ganz anderer Typ als Ludovic Magnin. Hoffentlich können wir weiter auf dieser Welle reiten.»
Auch Verteidiger Fidan Aliti ist hochzufrieden. «So kann es weitergehen. Im Moment läuft es einfach bei uns.»
Auf der anderen Seite sind die Sorgenfalten gross. FCL-Stürmer Dejan Sorgic sagt: «Wir haben ihnen die Tore heute fast geschenkt. Das müssen wir unbedingt abstellen.»
Luzerns Lorik Emini nimmt das Positive heraus. «Wir haben den schönsten Beruf der Welt. Mir macht das Fussball-Spielen beim FCL trotzdem noch Spass. Wir trainieren hart, damit es in ein paar Wochen wieder anders aussieht.»
Luzern mit früher Roten Karte
Die entscheidende Szene des Abends spielt sich nach 22 Minuten ab: Luzern-Verteidiger Lucas Alves fliegt mit Rot vom Platz. Der Braslianer fällt seinen Gegenspieler im Sechzehner als letzter Mann. Benjamin Kololli nimmt das Geschenk an und verwertet den Penalty souverän zum 1:0 in die Maschen.
Noch vor der Halbzeit – wieder per Elfmeter – erhöht der FCZ durch Marchesano auf 2:0. Marvin Schulz hatte den Ball zuvor an die Hand bekommen. Der Entscheid von Schiri Jaccottet ist umstritten.
Auch FCZ sieht Ampelkarte
Etwas Spannung kommt nach 62 Minuten wieder ins Spiel. Aiyegun Tosin sieht nach einem dummen Foul die zweite Gelbe Karte und muss vom Platz. Luzern dreht danach auf. Doch zu mehr als einem Pfostenschuss durch Ndenge reicht es nicht mehr.
Zürich springt dank dem Sieg auf Rang drei in der Super League. Nach der Nati-Pause trifft das Rizzo-Team auswärts auf den FC Sion.