FCZ: Sieht Cheick Condé hier zu Recht die Rote Karte?
Erneut sorgt ein Platzverweis in der Super League für Ärger: Diesmal trifft es Cheikh Condé vom FCZ nach einer vermeintlichen Tätlichkeit.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich verliert auswärts in Yverdon deutlich mit 0:3.
- Für Gesprächsstoff sorgt die Rote Karte gegen Cheick Condé.
- Captain Yanick Brecher ist nach der Partie stinksauer.
Vor einer Woche tobte man in St.Gallen wegen des Platzverweises gegen Lukas Görtler, jetzt ist man beim FC Zürich empört. Der Grund: Cheick Condé sieht gegen Yverdon kurz vor der Pause für eine vermeintlich harmlose Geste direkt Rot.
Nach einem Zweikampf zwischen Kamberi und Tasar kommt es zu einer Rangelei, in welche sich auch Condé einmischt. Der Guineer will Gegenspieler Liziero beruhigen, tut dies aber auf unsanfte Art: Er nimmt ihn in den Schwitzkasten.
Cibelli hat beste Sicht auf die Szenerie. Nachdem sich die Gemüter beruhigt haben, zeigt er Liziero Gelb und Condé Rot. Die Zürcher sind ausser sich vor Wut. Und auch im Netz ärgern sich die FCZ-Fans über den Entscheid – andere sehen dafür einen korrekten Entscheid.
«Das ist lächerlich, richtig lächerlich», wettert Yanick Brecher. «Wenn man das als Tätlichkeit klassifiziert, sind wir in der falschen Sportart.» Der Captain hält aber auch klar fest: «Das können wir uns nicht erlauben. Es war eine Dummheit.»
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