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Fifa: Das sagt der Weltfussballverband zum Fünf-Wechsel-Plan

Lorin Pulfer
Lorin Pulfer

Zürich,

Viele pausierte Ligen planen intensiv eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs. Mit einem Fünf-Wechsel-Plan will die Fifa für die Sicherheit der Spieler sorgen.

YB FC Basel Fifa
Guillaume Hoarau ersetzt Jean-Pierre Nsame im Spiel der Young Boys gegen den FC Basel. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Werden pausierte Ligen wieder fortgesetzt, steht den Vereinen ein happiges Programm bevor.
  • Durch viele Spiele in kurzer Zeit steigt das Verletzungsrisiko für Fussballer.
  • Mit einem Fünf-Wechsel-Plan will die Fifa für die nötige Sicherheit sorgen.

Aktuell ruht der Ball noch. Die meisten Ligen haben bisher aber noch nicht aufgegeben und planen weiter ihre Saison zu Ende zu spielen. Dafür soll der Spielbetrieb wohl schon bald wieder aufgenommen werden.

Eines ist klar: Werden die pausierten Ligen fortgesetzt, steht den Vereinen ein hartes Programm bevor. Um nicht mit den neuen Spielzeiten zu kollidieren, stünden wohl ausschliesslich nur noch «Englische Wochen» an.

Der Fünf-Wechsel-Plan der Fifa

Ebenfalls klar: Durch viele Spiele in kurzer Zeit steigt das Verletzungsrisiko bei den Spielern stark an. Um die Profis zu schützen, hat der Weltfussballverband Fifa deshalb einen Fünf-Wechsel-Plan entwickelt.

Befürworten Sie den Fünf-Wechsel-Plan der Fifa?

«Die Fifa schlägt vor, nach dem Ermessen des jeweiligen Wettbewerbsveranstalters, vorübergehend mehr Auswechslungen zuzulassen», heisst es in einer Stellungnahme. Pro Spiel hätte somit jedes Team die Möglichkeit, bis zu fünf Wechsel zu vollziehen. In einer allfälligen Verlängerung bestünde zudem die Möglichkeit eines sechsten Wechsels.

Fifa
Könnten dank dem Fünf-Wechsel-Plan der Fifa bald bis zu zehn Mal pro Partie in die Höhe gestreckt werden: Tafeln, welche Auswechslungen signalisieren. - Keystone

Wohl um Zeitspiel zu verhindern, müssten alle fünf Wechsel innerhalb von bis zu drei Spielunterbrechungen oder der Halbzeit-Pause erfolgen. Fünf einzelne Auswechslungen wären somit nicht möglich.

Der Vorschlag soll in Wettbewerben umgesetzt werden können, die
bereits begonnen haben. Aber auch Wettbewerbe, die noch beginnen sollen und vor 2022 enden, können laut dem Verband von der Regeländerung Gebrauch machen. Dies gilt auch für alle Spiele der Nationalmannschaften – ebenfalls bis zum 31. Dezember 2021.

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