Der Fussball-Weltverband zeigt sich nach der ersten Woche der WM zufrieden mit dem Einsatz des Videobeweises.
Der Videobeweis feierte an der WM in Russland Premiere.
Der Videobeweis feierte an der WM in Russland Premiere. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die FIFA zieht zum Videobeweis ein positives Zwischenfazit.
  • Trotz «gerechterem» Fussball werden Entscheidungen immer noch diskutiert.
Ad

Der Fussball-Weltverband hat ein positives Zwischenfazit über die Premiere des Videobeweises (VAR) bei der WM in Russland gezogen. Die FIFA zeigte sich in einer Mitteilung am Mittwoch «extrem zufrieden mit dem Niveau der Schiedsrichter und der erfolgreichen Einführung des Systems der Video-Assistenten, die insgesamt sehr positiv aufgenommen» worden sei.

Insgesamt wurden bei diesem Turnier bereits vier Elfmeter nur durch die Intervention der Video-Assistenten gegeben. Mehrfach sorgte das System auch für Diskussionen: Beispielsweise forderten die Brasilianer vor dem 1:1-Ausgleichstreffer der Schweiz einen Foulpfiff. Das englische Team wollte beim 2:1-Sieg über Tunesien einen Elfmeter nach einem angeblichen Foul an Harry Kane.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FIFAHarry Kane