Fifa lobt Einsatz von Videobeweis

DPA
DPA

Russland,

Der Fussball-Weltverband Fifa hat die Premiere des Videobeweises bei der WM 2018 in Russland als «sehr zufriedenstellend» bewertet.

Frankreich siegt gegen Australien nur mit viel Mühe.
Frankreich siegt gegen Australien nur mit viel Mühe. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der WM 2018 ist es zur ersten Video-Korrektur in der Historie gekommen.
  • Frankreich brauchte alle technischen Hilfsmittel, um gegen Australien zu gewinnen.
  • Die Fifa lobt den Einsatz des Videobeweises in den höchsten Tönen.

Den Franzosen gelang an der WM 2018 mithilfe des Videobeweises und der Tortechnik ein gelungener WM-Start. Es war der erste Eingriff eines Videoschiedsrichters in der WM-Geschichte, der zu einem Treffer führte. «Es ist so gelaufen, wie es laufen soll», sagte ein Fifa-Sprecher nach den ersten, sichtbaren Einsätzen der Video-Assistenten.

Nach einem Foul von Josh Risdon fiel Frankreichs Angreifer Antoine Griezmann zu Boden. Schiedsrichter Andrés Cunha aus Uruguay liess die Partie zunächst weiterlaufen, wurde dann jedoch von seinen VAR-Kollegen kontaktiert und entschied nach Betrachtung der Situation auf Elfmeter. Griezmann verwandelte souverän.

Josh Risdon bringt Antoine Griezmann zu Fall.
Josh Risdon bringt Antoine Griezmann zu Fall. - Keystone

Der Videobeweis wird erstmals bei einer WM eingesetzt. Beim Confederations Cup vor einem Jahr gab es wie auch in der Bundesliga mehrfach noch Konfusion. Bei dem Turnier werden zudem routinemässig alle Tore auf mögliches Abseits überprüft. Zudem haben die Video-Assistenten immer wieder während einer Partie Kontakt zum Schiedsrichter.

Kommentare

Weiterlesen

1 Interaktionen
Eigentor und Penalty
64 Interaktionen
Alles zur WM 2018
Depositphotos
An Fasnacht

MEHR IN SPORT

SCL Schmutz
Schmutz-Doppelpack
Keystone
Lions siegen knapp
Pep
Reds auf Titelkurs
Bayern
Sorge um Kimmich

MEHR AUS RUSSLAND

Wolodymyr Selenskyj
4 Interaktionen
Kiew
putin
9 Interaktionen
Moskau
Gefängnis
2 Interaktionen
Kresty
Wolodymyr Selenskyj Donald Trump
14 Interaktionen
«Emotional»