Am Mittwoch äusserte sich Fifa-Referee-Boss Pierluigi Collina im Rahmen des Seminars für WM-Schiedsrichter zum Videobeweis. Dabei verteidigte er den Einsatz des umstrittenen Hilfsmittels.
Die frühere Schiedsrichter-Ikone Pierluigi Collina
Die frühere Schiedsrichter-Ikone Pierluigi Collina - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Pierluigi Collina verteidigt den Entscheid, an der WM in Russland den Videobeweis einzusetzen.
  • Zudem bezeichnet er den Halbzeit-Penalty aus dem Spiel zwischen Mainz und Freiburg als gute Erfahrung.
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Fifa-Referee-Chef Pierluigi Collina verteidigte am Mittwoch im Rahmen des Seminars für WM-Schiedsrichter in Florenz den Einsatz des Videobeweises in Russland, betonte aber, dass auch die Technologie keine «endgültigen Antworten» liefern werde. «Es wird weiterhin Vorfälle geben, bei denen es keine finale Antwort gibt», sagte er.

Zudem bezeichnete der Italiener den Halbzeit-Videobeweis im Bundesligaspiel FSV Mainz 05 gegen SC Freiburg als nützlich für die WM. «Der Vorfall ereignete sich am Montag, gestern haben wir ihn hier bereits diskutiert.» Man habe den Schiedsrichtern «ein paar klare Hinweise und klare Empfehlungen» gegeben, was zu tun sei, sollte es zu einem vergleichbaren Ereignis im Sommer im Russland kommen. «Wir begreifen Erfahrung als etwas sehr Nützliches», sagte Collina, ohne weiter auf den Vorfall eingehen zu wollen.

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