Financial Fairplay: Inter Mailand nicht mehr unter Uefa-Beobachtung
Nach Inter Mailands Verstössen gegen das Financial Fairplay schaute die Uefa ganz genau hin. Nun wurden die Einschränkungen aufgehoben.
Inter Mailand steht wegen seiner Verstösse gegen das Financial Fairplay nicht mehr unter Extra-Beobachtung durch die Uefa. Der europäische Fussballverband hob die Einschränkungen gegen den italienischen Traditionsclub wieder auf. Damit ist im Sommer mit einer Transferoffensive der Italiener zu rechnen.
Vier Jahre nach Beginn der Finanzkontrollen habe Inter alle Auflagen bezüglich seiner Einnahmen und Ausgaben erfüllt. Den Regeln zufolge dürfen die Vereine nicht mehr ausgeben als sie einnehmen.
Inter Mailand musste wegen seiner Verstösse gegen die Regeln des Financial Fairplay sechs Millionen Euro Strafe zahlen. Seit Mai 2015 stand der Verein zudem unter zusätzlicher Beobachtung. Das bremste die von den chinesischen Eigentümern geplante Investitionsoffensive in den Kader der Nerazzurri.
Neben Inter unterliegen auch Besiktas Istanbul und der FK Astana nun keinen speziellen Einschränkungen mehr. Die Vereine dürfen daher wieder mehr Geld für Spielertransfers und Gehälter ausgeben.