Für Lucien Favre ist Trainer der Schweizer Nati keine Option
Lucien Favre wird immer wieder als möglicher Nationaltrainer ins Spiel gebracht. Nun stellt er klar, dass er kein Interesse an dem Job habe.

Das Wichtigste in Kürze
- Lucien Favre hat kein Interesse am Amt des Schweizer Natitrainers.
- Der BVB-Trainer sagte, er möge das Tagesgeschäft zu sehr.
- Vladimir Petkovics auslaufender Vertrag wurde bisher noch nicht verlängert.
Lucien Favre will nicht Trainer der Schweizer Nati werden. Gegenüber der «Tribune de Genève» wählt er klare Worte: «Nationalcoach zu sein, hat mich nie interessiert!». Gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bestätigte der 62-jährige Westschweizer einen entsprechenden Bericht in der Romandie.

Lucien Favre mag das Tagesgeschäft
«Diese Aufgabe kommt für mich nicht infrage. Das habe ich schon früher mehrfach betont. Daran änderte sich überhaupt nichts. Ich mag das Tagesgeschäft», so Favre.
Favre coacht seit 2007 im Ausland. Sowohl Hertha Berlin, Borussia Mönchengladbach als auch den französischen Ligue-1-Verein Nizza führte er ins europäische Geschäft. Mit dem BVB ist der zweifache FCZ-Meistertrainer in der Champions League derzeit auf Achtelfinal-Kurs.

Vertragsverlängerung mit Petkovic steht noch aus
Spekuliert wird über den Posten an der Spitze der Nationalmannschaft, weil der Vertrag von Vladimir Petkovic im kommenden Sommer ausläuft. Es ist noch nicht bekannt, ob der Nati-Trainer verlängert oder nicht.