Gareth Bale: Klopp dementiert Gerüchte über Liverpool-Transfer

Stefan Bühler
Stefan Bühler

Grossbritannien,

Der Abschied von Gareth Bale bei Real Madrid ist nur noch eine Frage der Zeit. Zu Liverpool wird der Waliser nicht wechseln, wie Jürgen Klopp bestätigt.

Gareth Bale
Gareth Bale konzentriert sich auf den Ball. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Zinédine Zidane möchte Gareth Bale bei Real Madrid loswerden.
  • Jürgen Klopp dementiert Gerüchte über einen möglichen Wechsel nach Liverpool.

Jürgen Klopp dementiert Liverpools Interesse am walisischen Superstar Gareth Bale. In letzter Zeit tauchten immer wieder Gerüchte über einen Abgang Bales bei Real Madrid auf. Diese spitzten sich zu, als Real-Coach Zinédine Zidane öffentlich verkündete, ein Abschied von Bale sei «das Beste für alle».

Gareth Bale erhält Mega-Angebot aus China

Zuletzt stand ein äusserst lukratives Angebot aus China für den 30-Jährigen im Raum. Offenbar erhielt er eine Offerte von Peking Guoan, bei der er über eine Million Euro pro Woche verdienen würde. Damit wäre Bale vor Lionel Messi der bestbezahlte Fussballer der Welt.

Doch nun wird wieder spekuliert, dass Gareth Bale doch noch in Europa bleiben wolle. Wenn ihn denn ein Klub bezahlen könnte.

Jürgen Klopp: «Man muss ein Team kreieren»

Jürgen Klopp bestätigte nun bei «Sky Sports News», dass ein Wechsel von Gareth Bale zu Liverpool nicht in Frage komme. Er wäre ohnehin schwer zu finanzieren.

«Er ist ein herausragender Spieler, ich mag ihn sehr, aber es geht nicht um ihn. Man muss ein Team kreieren. Ein Team ist nicht eine Ansammlung der individuell besten Spieler, sie müssen auch zusammenpassen», so Klopp zu «Sky».

Gareth Bale
Jürgen Klopp dementiert Interesse Liverpools an Real-Superstar Gareth Bale. - Keystone

Klopp will nicht zu viele Wechsel

Liverpool sei ein «Langzeit-Projekt», so der 52-Jährige. Er beteuerte zuletzt bereits, dass er im Moment keine grossen Wechsel vorgesehen habe.

«Das Team ist sehr gut. Ich habe nicht gesagt, wir werden nichts tun, das Transferfenster ist lang. Aber die Leute denken nicht über die Spieler, die schon im Club sind.» Manchmal müsse man auch zuerst «ein normales Leben führen und in dem Haus leben, bevor man ein neues kauft».

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