GC gegen den FC Vaduz: Die Stimmen zum Spitzenkampf
Das Wichtigste in Kürze
- GC ringt den FC Vaduz im Spitzenspiel mit 3:2 nieder.
- Damit machen die Zürcher einen grossen Schritt in Richtung Barrage.
- Nau.ch liefert die Stimmen zum Spiel.
Was für eine Wende vom Rekordmeister! GC siegt dank zwei späten Toren in Vaduz und distanziert die Liechtensteiner damit um fünf Punkte. Für das Team von Trainer Zoltan Kadar rückt die Barrage immer näher.
Schafft es GC in die Barrage?
Vero Salatic, Captain beim Grasshopper Club Zürich, meint nach dem Spiel: «Es war definitiv eine Steigerung in der zweiten Halbzeit. Der Trainer änderte die Positionen und am Schluss hat es gefruchtet.» Hinsichtlich Barrage meint der 34-Jährige:
«Es sind noch so viele Spiele vor uns. Wir dürfen wirklich noch nicht zu weit denken, sondern müssen diese Partie gut analysieren. Es wird im kommenden Spiel viele Änderungen und Gelbsperren geben. Deshalb müssen wir alle bereit sein.»
GC-Trainer Zoltan Kadar schätzt die gegenseitige Unterstützung im Team: «Die Spieler haben sehr viel Selbstvertrauen. Sie sind in jedem Moment füreinander da.» Zum Endresultat meint «Zoli»: «Ich glaube anhand der zweiten Halbzeit war das Resultat auch nicht gestohlen.»
Das sagen die Spieler des FC Vaduz
Vaduz-Verteidiger Yannick Schmid ist nach der knappen Niederlage sichtlich enttäuscht:
«Die Enttäuschung ist sehr gross. Wir wussten, dass es ein entscheidendes Spiel ist. Nichtsdestotrotz geht es in ein paar Tagen weiter, es sind noch acht Spiele, 24 Punkte sind offen. In diesem Sinne den Druck weiter hochhalten und nach vorne schauen.»
«Die Luft ist nicht ausgegangen», so Vaduz-Trainer Mario Frick zur zweiten Halbzeit. Nach der Reaktion von GC sei seine Mannschaft nicht in Panik verfallen. «Wir hatten das Spiel weiterhin gut im Griff und liessen fast nichts zu. Doch dann sind wir einfach zu passiv geworden», so der 45-Jährige.
Vaduz-Stürmer Tunahan Cicek: «Wir sind nicht gut in die zweite Halbzeit gestartet. Und haben leider das 2:0 aus der Hand gegeben.» Für Cicek ist klar, dass drei Punkte möglich gewesen wären.
«Wir hätten noch mehr Chancen in der ersten Halbzeit gehabt, wenn wir diese besser ausspielen würde.»