GC: Hier kommen die Noten zur 0:1-Pleite gegen den FC Luzern

Drei Niederlagen in Folge: GC schlittert in der Super League langsam aber sicher in die Krise. Beim 0:1 in Luzern bauen die Hoppers in der zweiten Halbzeit merklich ab. Und in der Offensive bringt die Contini-Elf zu wenig Zählbares zustande.

Hier kommen die Noten zum Spiel in der Innerschweiz.

Der 19-Jährige zeigt eine überzeugende Leistung. Er verhindert in der ersten Halbzeit eine mögliche GC-Führung durch Dadashov und Bolla.

Über zwei Halbzeiten gesehen ist es zu wenig, was da gekommen ist.

Eine absolut überzeugende Leistung.

Bis auf seinen Stolperer in Halbzeit eins, wo GC auch mehr daraus machen könnte, zeigt er eine solide Vorstellung.

Nicht nur wegen seinem Treffer: Martin macht ein gutes Spiel und krönt seine Leistung mit dem Freistoss-Tor, welches dem FCL drei Punkte beschert.

Auch Ardon legt in der zweiten Halbzeit eine Schippe drauf – sinnbildlich für den FCL.

Knapp genügend. Denn: Pius kann im Spiel mehr Akzente setzen, als an diesem Nachmittag.

Steigert sich in der zweiten Halbzeit sinnbildlich für sein Team. Vor der Pause passt bei ihm noch nicht viel zusammen. Kurz vor Schluss vermasselt er seine gute Chance auf ein zweites FCL-Tor.

Das war ein harmloser Einsatz – ohne bleibende Erinnerungen.

Es ist kein Gala-Auftritt. Da sind auch Ungenauigkeiten in seinem Spiel, die man so von ihm selten sieht. Max ist aber am besten Spielzug vor der Pause beteiligt, doch Schürpf verpasst.

Nach einer Stunde kommt die grosse Chance, welche Max eigentlich in neun von zehn Fällen verwertet. An diesem Nachmittag gegen GC nicht.

Wie immer: «Pasci» ist in Sachen Einsatz gar nix vorzuwerfen. Die erste Halbzeit tut er sich wie seine Kollegen noch schwer. Nach der Pause sieht vieles besser aus.

Nein, an ihm liegt es nicht, dass GC in Luzern leer ausgeht.

Er könnte der Strahlemann sein, wenn er seine Abschlüsse im Tor unterbringt. Genau da liegt das Problem. Ohne Tor gibt es keine Punkte.

Auch noch im grünen Bereich, allerdings nur knapp. Man darf es auch anders werten.

Ungenügend ist seine Leistung nicht, aber mit viel Luft nach oben.

Auf der Seite hinten links kann er der Mannschaft einfach nicht die nötigen Impulse bringen. Er wäre jedoch dazu fähig. Unter die Note 4 fällt er, weil er den Freistoss gegen den eingewechselten Abubakar verschuldet.

Fängt gut an und scheut auch keinen Zweikampf. In der zweiten Halbzeit wird es immer weniger. Damit ist er in Durchgang zwei aber nicht alleine.

Naja, das Gelbe vom Ei ist sein Auftritt nicht. Der schöne Tunnel, welcher ihm FCL-Schürpf nach einer Stunde zwischen den Beinen spielt, wird wohl in Erinnerung bleiben.

Als Legionär darf man erwarten, dass er den Unterschied macht. Davon ist er aber doch weit entfernt. Zumindest steigt er resolut in seine Zweikämpfe ein.

Es ist ein schmaler Grat. Da sind Aktionen dabei, die Hoffnung wecken, doch sein Spiel ist schlussendlich ohne Ertrag. Nur gute Ansätze reichen nicht.

Nein – das ist höchstens nett. Und nett schiesst keine Tore. Zu harmlos.

Der Einsatz stimmt. Was rauskommt, ist zu wenig, weil die Tore fehlen. Doch genau dafür steht er auf dem Platz und daran wird er gemessen.