GC – Kommentar: Aufbruchstimmung mit Hollywood-Feeling bei Hoppers
GC ist neu in amerikanischen Händen. Die Investoren aus Los Angeles bringen eine Prise Hollywood nach Zürich – und sorgen für Aufbruchstimmung. Ein Kommentar.
Das Wichtigste in Kürze
- GC hat neue Geldgeber aus Los Angeles im Rücken.
- Die Übernahme löst bei den Hoppers eine Art Neuanfang aus.
- Ein Kommentar von Nau.ch-Fussball-Chefreporter Mischi Wettstein.
Es ist so weit, der Deal ist unter Dach und Fach. Die Grasshoppers sind nicht mehr in chinesischen, sondern in amerikanischen Händen. Das klingt doch schon mal gut – jetzt kommt in Zürich Hollywood-Feeling auf!
GC hat mit dem Los Angeles Football Club einen Apparat im Rücken, der richtig viel Geld hat. Das verspricht in erster Linie Gutes, muss aber natürlich noch nichts heissen. Klar ist aber: Man kann die neuen Investoren fassen, ist näher dran.
Ein Beispiel? Harald Gärtner, Europa-Chef des Los Angeles FC, wohnt selber in Deutschland. Er wird zunächst mal alles etwas analysieren und dann an den entsprechenden Schrauben drehen.
Schlechter als die Chinesen können es die Amerikaner nicht machen. Unter ihnen ging die Identität des Klubs verloren – und jetzt hat sich das wieder geändert. Die Hoffnung ist erwacht, das habe ich gestern auch bei der Pressekonferenz gespürt.
Es herrschte eine Art Aufbruchstimmung und man hat gemerkt, dass die Amerikaner etwas bewegen können. Dieses Mal ist ein anderer «Groove» drin, es fühlt sich gut an. Was daraus wird, wissen wir natürlich nicht.
Den Zauberstab, den die Amis bei GC anwenden müssen, um den Klub nach vorne zu bringen, den kenne ich nicht. Aber es ist viel guter Wille da und auch viel Kompetenz. Ich habe ein gutes Gefühl.