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GC: Uli Forte lehnte nach Rauswurf Angebote aus Saudi Arabien ab

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich,

Im Februar wurde Uli Forte bei GC rausgeworfen. Beim Fussball-Lunch mit Nau.ch spricht der Zürcher über seinen Ex-Arbeitgeber und Angebote aus Saudi Arabien.

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Fussball Lunch im Casa Aurelio mit Fussball-Trainer Uli Forte. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Uli Forte ist zu Gast beim Fussball-Lunch von Nau.ch im «Casa Aurelio» in Zürich.
  • Der Zürcher steht aktuell bei keinem Verein an der Seitenlinie.
  • Trotzdem lehnte er Offerten aus Saudi Arabien ab.

Nach seinem Rauswurf bei GC stand Uli Forte bei keinem Verein mehr an der Seitenlinie. Der Zürcher wird noch von den Hoppers bezahlt. Wann ist die Zeit reif für ein neues Abenteuer? Im Fussball-Lunch von Nau.ch im «Casa Aurelio» in Zürich sagt Forte:

«Wegen Corona stand eine Zeit lang alles still. Nach dem Restart hat es ein paar exotische Anfragen gegeben. Beispielsweise von Zamalek aus Ägypten, dem anderen grossen Verein, neben Rene Weilers Ex-Club Al Ahli. Auch aus Saudi Arabien gab es Angebote – aber das will ich nicht machen», so Forte.

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Fussball Lunch im Casa Aurelio mit Fussball-Trainer Uli Forte. - Nau.ch

Dafür verzichtet der Ex-GC, -YB, -FCZ und -St. Gallen-Coach auch auf bis zu zwei Millionen Jahres-Salär.

Entschied sich Uli Forte richtig, nach seiner Anstellung bei GC nicht nach Saudi Arabien zu wechseln?

«Geld bedeutet mir nicht sehr viel. Und nach einem Saudi-Abenteuer ist der Sprung zurück immer sehr gross.»

«FCB ist ein sehr interessanter Verein»

Warum auch Saudi Arabien. Auch in der Schweiz haben doch mit Thun und Basel zwei Vereine im Sommer einen neuen Chef gesucht. «Der FCB ist ein sehr interessanter Verein. Aber wahrscheinlich war das Problem ein bisschen, dass ich zuletzt bei GC arbeitete, das ist immer ein bisschen schwierig.»

Von Thun sei er ebenfalls nicht kontaktiert worden. «Sie haben sich wohl von Anfang an für Carlos Bernegger entschieden», vermutet Forte.

Rauswurf bei GC überraschte

Seinen Rauswurf bei den Grasshoppers wurmt den Schweizer Trainer noch immer. «Ich war damals sehr überrascht – es wurde immer gesagt, man müsse sparen. Ich sagte ihnen, ‹Ihr wisst, dass ich einen Vertrag habe und was das euch kostet›. Sie haben sich trotzdem gegen mich entschieden und ich musste das akzeptieren.»

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Fussball Lunch im Casa Aurelio mit Fussball-Trainer Uli Forte. - Nau.ch

Aktuell spiele GC einen guten Fussball. Das sei aber auch logisch, wenn man die Qualität im Kader betrachte. «Ich musste damals mit dem arbeiten, was übriggeblieben ist.»

Doch Qualität bedeute auch: «GC ist jetzt zum Aufsteigen verdammt.»

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Der Fussball-Lunch fand beim Edel-Spanier «Casa Aurelio» in Zürich statt. In einem ersten Teil äusserte sich unser Gast Uli Forte bereits zur Schweizer Nati.

Im letzten Teil spricht der ehemalige Coach von GC, FCZ, YB und St. Gallen über die Super League. Zudem werden die Fragen der Nau.ch-User beantwortet.

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